Einsame Tradition
Thomas Flett ist ein junger Mann, der von seinem Opa das Krabbenfischen von der Pike auf gelernt hat und diese Tradition weiterverfolgt. Ein einsamer Beruf, der ihn jeden Tag mit seinem Pferd in die Nordsee fahren lässt, eins mit der See, den Krabben und Gezeiten. Doch dann taucht ein selbstverliebter Regisseur auf, der ihm eine Rolle in seinem Film verspricht und ihn eine Zeit von der Arbeit abhält. Gibt es da draußen was zu holen?
Der Krabbenfischerroman ist ein sehr stiller, leiser Roman mit einem noch stilleren Protagonisten. Er lebt sehr zurückgezogen, hat mehr oder weniger nur Kontakt mit seiner Mutter und den Leuten im Dorf. Verständlich, dass der Regisseur ihm da schöne Augen machen kann. Die Geschichte fängt sehr melancholisch an und so ist die Grundstimmung durchweg düster und neblig, wie das beschriebene Wetter. Mir kam zu kurz, von was Thomas eigentlich träumt und was er sich für die Zukunft wünscht. Es fehlt bei ihm der Kämpfergeist. Die Geschichte endet so melancholisch, wie sie angefangen hat und ich hätte es mir für Thomas anders gewünscht. Mir gefällt trotz der düsteren Stimmung aber der Schreibstil des Autors. Er legt viel Gefühl in sein Werk und beschreibt den Protagonisten sehr authentisch. Man kann sich das Geschehen sehr gut vorstellen und hat schnell Bilder im Kopf. Am Ende muss man sagen, Schuster, bleib bei deinen Leisten.
Der Krabbenfischerroman ist ein sehr stiller, leiser Roman mit einem noch stilleren Protagonisten. Er lebt sehr zurückgezogen, hat mehr oder weniger nur Kontakt mit seiner Mutter und den Leuten im Dorf. Verständlich, dass der Regisseur ihm da schöne Augen machen kann. Die Geschichte fängt sehr melancholisch an und so ist die Grundstimmung durchweg düster und neblig, wie das beschriebene Wetter. Mir kam zu kurz, von was Thomas eigentlich träumt und was er sich für die Zukunft wünscht. Es fehlt bei ihm der Kämpfergeist. Die Geschichte endet so melancholisch, wie sie angefangen hat und ich hätte es mir für Thomas anders gewünscht. Mir gefällt trotz der düsteren Stimmung aber der Schreibstil des Autors. Er legt viel Gefühl in sein Werk und beschreibt den Protagonisten sehr authentisch. Man kann sich das Geschehen sehr gut vorstellen und hat schnell Bilder im Kopf. Am Ende muss man sagen, Schuster, bleib bei deinen Leisten.