Empfehlenswertes Buch
Mit „Der Krabbenfischer“ gelingt Benjamin Wood erneut einen sprachlich eindringlichen und atmosphärisch dichten Roman, der sich tief in die Gedanken- und Gefühlswelt seiner Figuren hineinfühlt und einschreibt. Der Roman erzählt die Geschichte mit einer feinen psychologischen Beobachtungsgabe und einer poetischen Bildsprache, die den Leser von der ersten Seite an fesselt.
Im Zentrum steht ein junger Mann, der in einem abgelegenen Fischerdorf an der Küste lebt und sich fürchtet vor seiner Vergangenheit, vor sich selbst, aber auch vor der Welt.
Der Roman mit dem titelgebenden Krabbenfischer entwickelt sich zu einer leisen, aber kraftvollen Erzählung über Schuld, Erlösung und die Hoffnung auf einen Neuanfang. Wood schafft es, die raue See, den salzigen Wind und das knarrende Holz der Fischerboote so lebendig zu beschreiben, dass man meint, selbst an der Küste zu stehen.
Was „Der Krabbenfischer“ besonders auszeichnet, ist Woods Fähigkeit, das Unspektakuläre bedeutungsvoll wirken zu lassen. Die Stille, die Leere und die kleinen Gesten zwischen den Figuren tragen eine enorme emotionale Tiefe in sich. Es ist ein ruhiger, fast meditativer Roman, der lange nachhallt.
Fazit: „Der Krabbenfischer“ ist ein literarisches Kleinod – melancholisch, klug und von großer erzählerischer Kraft. Ein Muss für alle, die sich gerne auf die leisen Töne und tiefgründigen Fragen des Lebens einlassen.
Im Zentrum steht ein junger Mann, der in einem abgelegenen Fischerdorf an der Küste lebt und sich fürchtet vor seiner Vergangenheit, vor sich selbst, aber auch vor der Welt.
Der Roman mit dem titelgebenden Krabbenfischer entwickelt sich zu einer leisen, aber kraftvollen Erzählung über Schuld, Erlösung und die Hoffnung auf einen Neuanfang. Wood schafft es, die raue See, den salzigen Wind und das knarrende Holz der Fischerboote so lebendig zu beschreiben, dass man meint, selbst an der Küste zu stehen.
Was „Der Krabbenfischer“ besonders auszeichnet, ist Woods Fähigkeit, das Unspektakuläre bedeutungsvoll wirken zu lassen. Die Stille, die Leere und die kleinen Gesten zwischen den Figuren tragen eine enorme emotionale Tiefe in sich. Es ist ein ruhiger, fast meditativer Roman, der lange nachhallt.
Fazit: „Der Krabbenfischer“ ist ein literarisches Kleinod – melancholisch, klug und von großer erzählerischer Kraft. Ein Muss für alle, die sich gerne auf die leisen Töne und tiefgründigen Fragen des Lebens einlassen.