Interessanter Roman mit viel Kraft

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steffi kohl Avatar

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Das Buch hat ein wunderschön gestaltetes Buchcover so gut gefällt und passt sehr gut zum Plot. Auch der Schreibstil spricht mich an ; ganz besonders wie der Autor die Naturgewalten darstellt und die melancholische Grundstimmung einarbeitet. Die Erzählweise ist eher leise.
Thomas Flett, der Protagonist, ist so Einer , der in den 60ern in Longferry, England auf der Suche ist. Anfang zwanzig und lebt mit seiner Mutter in ärmlichen Verhältnissen. Seinen Vater hat er nie kennengelernt. Thomas ist der letzte Krabbenfischer, der noch mit Pferd und Karren arbeitet, so wie es traditionell immer schon gemacht wurde. Dieses Handwerk hatte er von seinem inzwischen verstorbenen Großvater gelernt, der ihn schon als kleinen Jungen jeden Tag zeitig morgens mit hinaus aufs Meer mit zum Krabbenfischen nahm. So lerne er schon früh, was es bedeutet hart zu arbeiten, aber auch die Liebe zu Freiheit und Draußensein Seine heimliche Leidenschaft ist aber die Musik. Er träumt davon, seine selbstgeschriebenen Stücke öffentlich aufführen zu können.
Und plötzlich kommt da ein amerikanischer Filmregisseur , der einen Film in Longferry drehen will , bei dem er auf Thomas zählt. Und plötzlich tun sich da viele Möglichkeiten für Thomas auf …

Ein Interessanter Roman mit viel innerer Kraft – klare Leseempfehlung.