... und alles steht still

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blumel Avatar

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Dieses Buch von Benjamin Woods "Der Krabbenfischer" verwechselt man leicht mit Benjamin Myers's Büchern, die ebenfalls bei Dumont erscheinen. Dies ist vorallem den wunderschönen Covern geschuldet. Mit Leseband, aber leider nur 220 Seiten ein tolles Buch. Allein die Darstellung des Thomas Flett, seine Unbekümmertheit, trotz des einfachen, ärmlichen Lebens. Die Stille die sich ausbreitet, wenn man mit ihm und seinem Pferd zum Krabbenfischen geht. Im Gegensatz dazu der Regisseur, der ihm zeigt, dass man seine Träume und Leidenschaften leben sollte. Mein Lieblingssatz: "Es ist keine Unausweichlichkeit, die ihn an das Leben als Krabbenfischer bindet,...Es gibt eine Art Schwerkraft, die ihn hier hält, obwohl er sich an den meisten Tagen danach sehnt, frei von ihr zu sein." Seltsam erschien mir lediglich diese Nahtoderfahrung, wo ihm sein Vater erschien, der ihm ein Lied überbrachte, was er dann seiner heimlichen Liebe vorspielt.