Es ist wieder eines der wenigen Bücher, die man nicht aus der Hand legen möchte. Ein Buch, das einen traurig stimmt je weniger Seiten noch zu lesen sind. Sofort taucht man, jedenfalls ich, in diese wunderbare Geschichte ein. Diese Eintönigkeit, die mich an den Film "und täglich grüßt...." erinnert. Außer der Gezeiten bewegt sich nicht viel in dem Leben von Thomas Flett, der jeden Tag mit Pferd und Kutsche ans Meer fährt um für den täglichen Lebensunterhalt für sich und seine Mutter sorgt. Seine Mutter die ihn noch als junges Mädchen auf die Welt gebracht hat. Er knapp über zwanzig und sie gerade mal 36 bekommen unerwarteten Besuch der ihr Leben etwas interessanter macht. Es ist nicht nur der Beginn des Buches sondern auch das Ende, was, wie ich finde, den Roman zu einem Lesegenuß macht. Der Mittelteil sowieso. Alles in allem ein sehr lesenswertes Buch. Die Stunden in diesen Seiten haben sich mehr als gelohnt.