Zwischen Sand und Sehnsucht
„Ich bin nicht sicher, ob ich wirklich wach war, bevor er hier gelandet ist.“ Dieser Satz bringt gut auf den Punkt, was die Begegnung zwischen Thomas und Edgar auslöst. Während die erste Hälfte des Romans eher sachlich und mit wenig Emotion erzählt ist, kommt mit Edgars Auftauchen neue Energie in die Geschichte. Thomas beginnt, aufzuwachen, und auch für mich als Leserin wurde es ab da interessanter.
Die Beziehung zwischen den beiden bringt eine neue Dynamik. Thomas’ Alltag als Krabbenfischer mit seinem Pferd und dem alten Karren, die Erinnerungen an den Vater und Thomas’ Unentschlossenheit bekommen durch Edgar eine neue Richtung. Thomas beginnt, sich selbst und seine Zukunft neu zu überdenken. Besonders eindrücklich war für mich der Traum, in dem er sich intensiv mit seinem Vater und dessen Rolle auseinandersetzt. Als musste er erst ganz tief fallen, um von dort aufstehen zu können.
Sprachlich ist der Roman gut lesbar, aber durch die wenigen Kapitel und fehlenden Absätze war es manchmal schwierig, Pausen zu machen oder die Lesestelle wiederzufinden. Gleichzeitig entsteht dadurch eine gewisse Sogwirkung und man liest automatisch größere Abschnitte am Stück.
Das Ende fand ich gelungen. Es bringt eine positive Wendung und macht die Entwicklung von Thomas deutlich.
Für mich ist „Der Krabbenfischer“ eine Geschichte mit einer starken Grundidee, die nicht ganz ausgeschöpft wurde. Zum Anfang war die Geschichte eher schwach, und hat erst durch ihre Entwicklung überzeugt. Der Inhalt hätte in Teilen einfach etwas runder sein können.
Der Einband des Buches ist wunderschön gestaltet und bildet einen passenden Rahmen für ein Buch, das mehr erzählt, als man anfangs vermutet.
Die Beziehung zwischen den beiden bringt eine neue Dynamik. Thomas’ Alltag als Krabbenfischer mit seinem Pferd und dem alten Karren, die Erinnerungen an den Vater und Thomas’ Unentschlossenheit bekommen durch Edgar eine neue Richtung. Thomas beginnt, sich selbst und seine Zukunft neu zu überdenken. Besonders eindrücklich war für mich der Traum, in dem er sich intensiv mit seinem Vater und dessen Rolle auseinandersetzt. Als musste er erst ganz tief fallen, um von dort aufstehen zu können.
Sprachlich ist der Roman gut lesbar, aber durch die wenigen Kapitel und fehlenden Absätze war es manchmal schwierig, Pausen zu machen oder die Lesestelle wiederzufinden. Gleichzeitig entsteht dadurch eine gewisse Sogwirkung und man liest automatisch größere Abschnitte am Stück.
Das Ende fand ich gelungen. Es bringt eine positive Wendung und macht die Entwicklung von Thomas deutlich.
Für mich ist „Der Krabbenfischer“ eine Geschichte mit einer starken Grundidee, die nicht ganz ausgeschöpft wurde. Zum Anfang war die Geschichte eher schwach, und hat erst durch ihre Entwicklung überzeugt. Der Inhalt hätte in Teilen einfach etwas runder sein können.
Der Einband des Buches ist wunderschön gestaltet und bildet einen passenden Rahmen für ein Buch, das mehr erzählt, als man anfangs vermutet.