Detective-Klischee?

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lightdancer Avatar

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Wie mir scheint, entspricht Robert Hunter dem üblichen Detective-Klischee... übernächtig, gestreßt und trinkend! Aber das macht der Spannung keinen Abbruch. Interessant auch, daß das Buch mit einem Zeitsprung aufwartet, also zuerst die Gegenwart und dann ein Rücksprung zum Zeitpunkt des Beginns der Mordserie macht.

Ärgerlich fand ich allerdings, daß der letzte Satz der Leseprobe mittendrin abbricht. Ich denke, daß hätte man auch anders lösen können. Einfacher Schreibstil kommt mir gerade in Thriller sehr entgegen und von daher fand ich die Hauptperson, Robert Hunter, sympathisch. Ob die erste Frauenleiche, die sie da gefunden haben, wirklich Jenny ist? Und wieso heißt das Buch "Der Kruzifix-Killer", wenn diese Tote wie ein Y (knieend und die Arme seitlich nach oben gebunden) dargeboten wurde, während Hunters Partner tatsächlich auf einem Kreuz genagelt worden ist? War die erste Leiche nur eine "Übung"? Und ist das überhaupt die erste Leiche oder nur die erste, die gefunden worden ist?
Fragen, die einen sehr neugierig machen und die ich gerne beantwortet wüßte...