Hochspannung gleich beim Einstieg

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nordlicht Avatar

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Gleich die erste Szene bietet Hochspannung: der Partner von Detective Hunter ist vom Mörder - offenbar einem Serienkiller - entführt und gekreuzigt worden. Noch lebt er und Hunter hat die Wahl, sich selbst in Sicherheit zu bringen, oder beim Versuch, das Leben seines Partners zu retten, das mit 75% genau kalkulierbare Risiko seines eigenen Todes in Kauf zu nehmen.

Natürlich erfährt der Leser an dieser Stelle nicht, welche Entscheidung Robert Hunter trifft, denn jetzt springt die Handlung um 5 Wochen zurück. Der Leser erlebt mit, wie "ein Augenpaar" einer jungen Frau folgt, schließlich wird diese Frau betäubt und entführt.

Als Nächstes wird Detective Hunter von seinem Mobiltelefon völlig verkatert aus dem Bett einer ihm bis dato unbekannten Frau geklingelt, da eine fürchterlich zugerichtete Leiche aufgefunden wurde...

Diese Leseprobe hat mir ausnehmend gut gefallen: Spannung von der ersten Seite an und ein geradliniger Verlauf ohne die Einführung zuvieler Figuren im ersten Kapitel, so dass man der Handlung gleich folgen kann. Außerdem gefällt mir die "originelle" Vorgehensweise des Mörders, die darauf schließen lässt, dass man es hier nicht mit einem Durchschnittskrimi zu tun hat.

Der Autor ist mir bisher unbekannt, aber dieses Buch möchte ich sehr gern lesen.