Lässt spannendes erwarten...

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stevezisou Avatar

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Der Thriller "Der Kruzifix-Killer" von Chris Carter fängt sofort sehr spannend an, man ist von Beginn an in der Mitte des Geschehens.

Die ersten beiden Kapitel spielen in der Jetzt-Zeit: der Polizist Robert Hunter wird von einem anonymen Anrufer, der mit verstellter, metallischer Stimme spricht, angerufen. Offensichtlich ist dies nicht der erste Anruf den Hunter erhält, den er vermutet sofort Schlimmes. Und er soll Recht behalten, der Anrufer hat Hunters neuen Partner Carlos Garcia entführt. Er hat Garcia mit einer Dornenkrone an ein Kreuz genagelt und dieses in einen kugelsicheren Plastikkubus gestellt. Der Anrufer möchte ein Spiel mit Hunter spielen: Hunter hat die Wahl, er hat eine 1-3 Chance Garcia zu retten. Trifft er die falsche Wahl, sterben er selbst und Garcia bei einer Explosion. Oder er lässt seinen Partner sterben, um sich selbst zu retten. Diese Cliffhanger-Entscheidung bleibt zunächste (und innerhalb der Leseprobe leider komplett) offen.

Die Geschichte macht nun einen Zeitsprung um fünf Wochen zurück. Die Prostituierte Jenny wird in einer Bar betäubt und entführt. Anschließend werden wir Zeuge, wie Detective Hunter zur Leiche gerufen wird. Es handelt sich anscheinend um das erste Opfer des Kruzifix-Märders.

 

Der erste Eindruck zum Buch ist wirklich gut, die Erzählweise ist spannend, die bisherigen Hintergrundinfos zu den Hauptpersonen, lassen viel erwarten.

Für mich als Thrillerleserin genau das richtige. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht, wie wird sich zum Beispiel Hunter entscheiden?