Das Spiel mit dem Leben

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Schon die Leseprobe hat mich total gefangen genommen und so konnte ich es kaum erwarten das Buch in die Finger zu bekommen. Dieses habe ich dann auch innerhalb weniger Tage verschlungen. Es hat die hohen Erwartungen nicht enttäuscht!

Anderthalb Jahre nachdem der Kruzifix-Killer verurteilt wurde, taucht wieder eine Leiche mit einem Doppelkreuz im Nacken auf – dem Erkennungsmerkmal des Mörders. Es wird schnell klar, dass hier kein Nachahmungstäter am Werk ist, sondern der echte Täter noch auf freiem Fuß ist und somit ein unschuldiger verurteilt und hingerichtet worden ist. Die Hetzjagd nach dem Mörder beginnt von vorne. Hunter, der sowohl als körperlich attraktiv als auch als guter Psychoanalytiker beschrieben wird, war schon bei den ersten Morden als ermittelnder Detective dabei. Für seinen Partner Garcia ist es der erste Fall im Morddezernat. Der Mörder ist sehr clever, hinterlässt keine Spuren, legt falsche Fährten und scheint sowohl die Opfer als auch die ermittelnden Beamten besser zu kennen als irgendjemand sonst. Er macht das Geschehene zu einem Spiel, indem er Hunter das Gefühl gibt durch absurde Entscheidungen das Leben des nächsten Opfers retten zu können – doch tatsächlich liegt die Entscheidung über Tod und Leben allein bei dem Mörder. Das ganze entpuppt sich als Rachefeldzug auf höchstem Niveau.

Mein Fazit: Ein spannender Thriller, der einen bis zur letzten Seite fesselt und mitfiebern lässt. Die vielen Verwicklungen und Verwechslungen machen das Ganze noch spannender. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch war flüssig zu lesen und an keiner Stelle zu langatmig. Unbedingt weiter zu empfehlen.