Der Kruzifix-Killer

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crazynic Avatar

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Dies war mein 2. Buch aus der Hunter-Reihe und auch hier schaffte es Chris Carter mich von Anfang an in seinen Bann zu ziehen. Ich musste das Buch einfach in mich aufsaugen und konnte es kaum aus der Hand legen...

Schon sehr spannend beginnt es, wie es sich für einen Carter gehört, mit einer schlimm entstellten Leiche, der ein mysteriöses Zeichen in den Nacken geritzt wurde. Hunter wird an den Tatort gerufen, zusammen mit seinem neuen Kollegen, dem jungen Garcia. Als Hunter das Zeichen im Nacken des Opfers sieht, ist er geschockt, denn dies war das "Erkennunszeichen" eines Serienkillers, der scheinbar vor Jahren hingerichtet wurde. So gut wie niemand wußte von diesem Erkennungszeichen, da dieses immer geheim gehalten wurde. Ist der Killer nun zurück? Auch Garcia gerät gleich zu Anfang des Buches in die Fänge des Mörders. Wie es genau dazu gekommen ist, erfährt man aber erst im Laufe des Buches bzw. dann im Rückblick hierzu...

Die Bücher von Chris Carter sind einfach genau nach meinem Geschmack, daher liegen auch schon seine restlichen Werke bei mir auf dem Stapel und warten darauf, gelesen zu werden. Mir gefällt es, dass es in seinen Büchern gleich zur Sache geht und er nicht erst lange um den "heissen Brei" schreibt. Und dennoch schafft er es, die Protagonisten lebhaft zu beschreiben und dem Leser nahe zu bringen. Ich stelle ihn direkt auf eine Stufe mit meinem bisherigen Lieblingsschriftsteller Cody McFadyen.

Für Leser, die gerne spannende Thriller lesen und auch vor grausamen Beschreibungen der Mordopfer nicht zurückschrecken, gibt es von mir eine uneingeschränkte Kaufempfehlung!