Einfach fantasisch...

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Er kennt keine Gnade. Er tötet grausam. Und er ist teuflisch intiligent. Denn sein ist die Rache.

In Los Angeles wird Detectiv Robert Hunter vom Morddezernat eins zu einem Tatort gerufen. Dort findet er eine grausam entstellte Frauenleiche vor. Bei lebendigem Leibe gehäutet und 16 Stunden lang gefoltert und gequält. Der Täter hat keine Spuren hinterlassen bis auf ein Doppelkreuz das dem Opfer in den Nacken geritzt wurde. Das Zeichen des Kruzifix Killer. Dieser ist ein religiöser Fanatiker, hatte sieben Menschen brutal gequält und ermordet, war allerdings vor anderthalb Jahren festgenommen und hingerichtet. Doch nun kommen Hunter und seinem Partner Garcia Zweifel ob der Richtige die Giftspritze erhalten hat. Als immer weitere brutale Mordegeschehen wird klar, der Killer lebt. Er nimmt sogar zu Hunter Kontakt auf und spielt mit ihm ein tödliches Spiel. Doch der Killer ist Hunter immer einen Schritt voraus- denn er kennt ihn gut. Zu gut.

So viel zum Inhalt. Nun die Kritik. Also normalerweise fangen Bücher ja immer langweilig und zäh wie Kaugummi an. Nicht so dieser Thriller. Sofort nach dem ersten Absatz ist Spannung und Action da. Chris Carter hat einen sehr guten Schreibstil und man versteht sehr gut von Hunters Problemen. Die Ermittlungen führen wie bei einem guten Krimi sehr häufig in Sackgassen. Man erhät einen sehr guten Einblick in die Arbeit der Cops. Dre Autor schafft es außerdem bis zur letzten Seite die Identität des Täters geheim zu halten. Dennoch sind die Foltermethoden des Killers sehr grausam und nichtsfür schwache Nerven. Und Charter beschreibt sehr gut die psychische Belastung der Cops.

Fazit: Wer dieses Buch nicht liest hat Grütze im Hirn. Schulnote: 1