Toller Auftakt

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Das Buch beginnt eigentlich in einer der spannendsten Phasen der Story. Detective Hunter bekommt einen Anruf und erfährt, das der gesuchte Killer seinen Partner Garcia gekidnappt hat. Er bekommt die Möglichkeit, ihn zu retten, wenn er schnell die richtige Entscheidung trifft.

Dann folgt ein Rückblick, in dem erzählt wird wie es zu dieser Situation kommen konnte. Nach einer durchzechten Nacht wir Detective Hunter an einen Tatort gerufen. In einer einsamen Hütte befindet sich eine nackte Frauenleiche, die an ihren Handgelenken an zwei Pfosten aufgehängt wurde. Ihr Gesicht ist gehäutet, ihre Zähne fehlen, was eine Identifizierung unmöglich macht. Doch dann der Schock: In ihren Nacken ist ein Symbol eingeritzt, das ein vor einiger Zeit gefasster Serienmörder benutzt hat, um seine Opfer zu kennzeichnen. Doch dieser Täter wurde gefasst, hatte gestanden und war jetzt tot. Das Symbol war jedoch nie veröffentlicht worden. Konnte es trotzdem ein Nachahmungstäter sein? Oder hatte man den Falschen verurteilt? Zusammen mit seinem neuen Partner Detective Garcia nimmt Hunter die Ermittlungen auf. Der Täter spielt mit Hunter Katz und Maus und die Ermittler hinken bis zum überraschenden Schluss immer einen Schritt hinterher.

Der Schreibstil ist fesselnd, die Tatorte werden mit brutaler Deutlichkeit beschrieben. Detective Hunter wird eingehend charakterisiert, bei den anderen Protagonisten ist die Beschreibung eher oberflächlich. Besonders Garcia könnte noch etwas besser herausgearbeitet werden. Aber vielleicht folgt das ja noch in den folgenden Bänden.