Packender Auftakt voller düsterer Spannung und Gänsehaut-Atmosphäre!

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lilsin32 Avatar

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Schon die ersten Seiten der Leseprobe haben mich sofort gepackt. Der Einstieg ist atmosphärisch dicht – düsteres Kopenhagen, Regen, ein mysteriöses Verschwinden und eine beunruhigende letzte Handy-Nachricht: „Hab dich.“Man spürt sofort die Bedrohung und das ungute Gefühl, dass hier jemand ein perfides Spiel treibt.
Kommissarin Naia Thulin ist mir aus Der Kastanienmann noch gut in Erinnerung, und es ist spannend, sie hier erneut in Aktion zu erleben – diesmal an der Seite von Mark Hess, mit dem sie offenbar eine komplizierte Vergangenheit verbindet. Diese Dynamik verspricht interessante Reibungspunkte.
Der Schreibstil ist gewohnt fesselnd und bildhaft, typisch für Søren Sveistrup: man sieht die Szenen förmlich vor sich, und die Spannung baut sich schon nach wenigen Seiten spürbar auf. Ich hatte sofort das Bedürfnis, weiterzulesen – die Atmosphäre, die Figuren und das Rätsel um die Nachrichten machen absolut neugierig auf mehr.
Ein vielversprechender Auftakt, der nach einer packenden, nervenaufreibenden Fortsetzung klingt.