die leseprobe hat mich sofort in ein düsteres kopenhagen gezogen: eine letzte nachricht „hab dich“, eine verschwundene frau, eine schülerin, und das gespann von kommissarin naia thulin mit dem zurückhaltenden mark hess. die spannung ist von beginn an da, ruhig, aber bedrohlich. der stil wirkt klar, kalt und unnachgiebig – perfekt für einen skandinavischen thriller. ich bin neugierig, wie viel hinter der botschaft steckt, wie tief die verbindungen reichen und wie die beiden ermittler mit ihren eigenen lasten umgehen.