Eiskalte Gänsehaut-Garantie
Worum geht’s?
Silje Hansen ist spurlos verschwunden. Die letzte Nachricht auf ihrem Handy: ein Foto von ihr selbst und die Worte „Hab dich“. Und sie ist nicht die Einzige, die mit solchen Bildern und kryptischen Botschaften verfolgt wird. Naia Thulin und Mark Hess übernehmen den Fall und stolpern direkt in einen Wettlauf gegen die Zeit, denn das nächste Opfer ist bereits verschwunden.
Meine Meinung:
Mit dem Thriller „Der Kuckucksjunge“ habe ich mein erstes Buch von Sören Sveistrup gelesen. Zwar ist es der zweite Teil um das Ermittlerteam Thulin und Hess, den Vorgänger kannte ich nicht, aber es hat mir an nichts gefehlt. Das Buch funktioniert problemlos als Stand Alone. Der Schreibstil des Autors hatte mich sofort gepackt. Er ist so atmosphärisch, kalt und fesselnd, dass ich sofort tief in die düsteren Fälle und die frostige Weite Dänemarks gezogen wurde.
Das Ermittlerteam hat mir ausgesprochen gut gefallen. Naia (was für ein cooler Name!) Thulin, alleinerziehende Mutter von Le, und Mark Hess. Beide hatten wohl eine Beziehung im ersten Teil und müssen sich hier erst wieder zusammenraufen, bilden aber trotz einiger typisch unangenehmen Situationen ein starkes, spannendes Duo. Vor allem Hess kämpft neben der Ermittlungsarbeit noch mit privaten Problemen und erlebt einen herben Verlust, der richtig unter die Haut geht. Auch der Rest des Teams überzeugt, besonders Raheem – von ihm hätte ich unfassbar gerne noch mehr gelesen.
Aber zur eigentlichen Story: Wie krass war bitte diese Nummer! Bereits der Prolog hat mir Gänsehaut beschert und spätestens seit Beenden des Buches kann ich die Worte „Hab dich“ nicht mehr hören, sagen oder lesen, ohne dass mir eiskalt der Rücken runterläuft. Dazu der Abzählreim – reiner Horror. Die fast 700 Seiten wirken kein Stück zu lang, sondern sind ein einziger Pageturner. Bei den Szenen aus Vergangenheit und Gegenwart hatte ich ehrlich gesagt zuerst eine ganz andere mögliche Verbindung im Hinterkopf, die waren nicht ganz rund, was mich aber nicht wirklich gestört hat. Der Einblick in die alten und aktuellen Ermittlungen ist klug gesetzt und durchgehend spannend. Die Ermittlungen, die Verfolgungsszenen, die Dynamik zwischen den Protagonisten und die Atmosphäre in und zwischen den Zeilen sind so intensiv, dass ich regelrecht durch die Seiten gejagt bin.
Ich konnte einfach nicht aufhören, hatte das Gefühl, ständig einen Verfolger hinter mir zu spüren, während mir immer wieder Kälte über den Rücken lief. Es gab so viele kleine und große Spannungsspitzen, und dann dieser Showdown in der verschneiten, gefrorenen Sommerhaussiedlung am See. Und obwohl ich relativ früh eine (richtige) Ahnung hatte, wer Täter sein könnte, hat das der Spannung überhaupt keinen Abbruch getan. Dieses Buch hat mich atemlos durch die Geschichte gehetzt und ich muss jetzt unbedingt nachträglich den 1. Band lesen. Gruselige Spannung pur und eine absolute Leseempfehlung!
Fazit:
„Der Kuckucksjunge“ von Sören Sveistrup liefert eiskalte Atmosphäre, nervenstraffe Spannung und ein Ermittlerduo, das bis zur letzten Seite trägt. Ein kraftvoller Thriller, der tief sitzt.
5 Sterne.
Silje Hansen ist spurlos verschwunden. Die letzte Nachricht auf ihrem Handy: ein Foto von ihr selbst und die Worte „Hab dich“. Und sie ist nicht die Einzige, die mit solchen Bildern und kryptischen Botschaften verfolgt wird. Naia Thulin und Mark Hess übernehmen den Fall und stolpern direkt in einen Wettlauf gegen die Zeit, denn das nächste Opfer ist bereits verschwunden.
Meine Meinung:
Mit dem Thriller „Der Kuckucksjunge“ habe ich mein erstes Buch von Sören Sveistrup gelesen. Zwar ist es der zweite Teil um das Ermittlerteam Thulin und Hess, den Vorgänger kannte ich nicht, aber es hat mir an nichts gefehlt. Das Buch funktioniert problemlos als Stand Alone. Der Schreibstil des Autors hatte mich sofort gepackt. Er ist so atmosphärisch, kalt und fesselnd, dass ich sofort tief in die düsteren Fälle und die frostige Weite Dänemarks gezogen wurde.
Das Ermittlerteam hat mir ausgesprochen gut gefallen. Naia (was für ein cooler Name!) Thulin, alleinerziehende Mutter von Le, und Mark Hess. Beide hatten wohl eine Beziehung im ersten Teil und müssen sich hier erst wieder zusammenraufen, bilden aber trotz einiger typisch unangenehmen Situationen ein starkes, spannendes Duo. Vor allem Hess kämpft neben der Ermittlungsarbeit noch mit privaten Problemen und erlebt einen herben Verlust, der richtig unter die Haut geht. Auch der Rest des Teams überzeugt, besonders Raheem – von ihm hätte ich unfassbar gerne noch mehr gelesen.
Aber zur eigentlichen Story: Wie krass war bitte diese Nummer! Bereits der Prolog hat mir Gänsehaut beschert und spätestens seit Beenden des Buches kann ich die Worte „Hab dich“ nicht mehr hören, sagen oder lesen, ohne dass mir eiskalt der Rücken runterläuft. Dazu der Abzählreim – reiner Horror. Die fast 700 Seiten wirken kein Stück zu lang, sondern sind ein einziger Pageturner. Bei den Szenen aus Vergangenheit und Gegenwart hatte ich ehrlich gesagt zuerst eine ganz andere mögliche Verbindung im Hinterkopf, die waren nicht ganz rund, was mich aber nicht wirklich gestört hat. Der Einblick in die alten und aktuellen Ermittlungen ist klug gesetzt und durchgehend spannend. Die Ermittlungen, die Verfolgungsszenen, die Dynamik zwischen den Protagonisten und die Atmosphäre in und zwischen den Zeilen sind so intensiv, dass ich regelrecht durch die Seiten gejagt bin.
Ich konnte einfach nicht aufhören, hatte das Gefühl, ständig einen Verfolger hinter mir zu spüren, während mir immer wieder Kälte über den Rücken lief. Es gab so viele kleine und große Spannungsspitzen, und dann dieser Showdown in der verschneiten, gefrorenen Sommerhaussiedlung am See. Und obwohl ich relativ früh eine (richtige) Ahnung hatte, wer Täter sein könnte, hat das der Spannung überhaupt keinen Abbruch getan. Dieses Buch hat mich atemlos durch die Geschichte gehetzt und ich muss jetzt unbedingt nachträglich den 1. Band lesen. Gruselige Spannung pur und eine absolute Leseempfehlung!
Fazit:
„Der Kuckucksjunge“ von Sören Sveistrup liefert eiskalte Atmosphäre, nervenstraffe Spannung und ein Ermittlerduo, das bis zur letzten Seite trägt. Ein kraftvoller Thriller, der tief sitzt.
5 Sterne.