Guter Nervenkitzel
Die Geschichte beginnt im Jahr 1992 in der Vergangenheit und handelt von Schulkindern eines Kinderheims, die einen Ausflug in ein Naturreservat machen. Beim Versteckspiel entdecken sie im Schilf die Leiche eines vermissten Jungen. Ein Lehrer findet sein Messer und ein zerfetztes Kuckucksjunges, das kurz zuvor noch quietschfidel war. Hängen beide Ereignisse zusammen?
Die Geschichte wird 30 Jahre später fortgesetzt. Eine Frau wird vermisst, die seit einiger Zeit gestalkt wird. Stalking ist schon schlimm genug. Wenn dann aber auch noch die Stalking Opfer getötet werden, dann wird es unheimlich.
Anfänglich sieht es so aus, als wären nur Frauen betroffen. Sie werden verfolgt, erhalten Nachrichten, in Form von Abzählreimen und es werden Fotos aus nächster Nähe aufgenommen. Dann folgt die letzte Nachricht: „Hab Dich!“
Das Ermittlerteam Naia Thulin und Mark Hess bearbeiten gemeinsam die Fälle. Beide waren bereits beim „Kastanienmann“ ein Ermittlungsteam.
Als jedoch der erste Mann gestalkt und ermordet wird, ändert sich auch die Ermittlungsarbeit. Die Ermittler lassen Daten auswerten und finden Übereinstimmungen zu alten, ungelösten Fällen. Die Zeit scheint ihnen davon zu laufen, während sie versuchen, den nächsten Mord zu verhindern. Fieberhaft versuchen sie die Gegenwart und die Vergangenheit miteinander zu verbinden.
Auf knapp 700 Seiten wird Spannung aufgebaut und gehalten. Man lernt Thulin und Hess etwas kennen, die beim Kastanienmann noch ein Paar waren. Mit Thulin konnte ich nicht richtig warm werden. Sie wirkt auf mich distanziert und hölzern. Hess ist der Zerrissene und Unabhängige.
Es macht Spaß den einzelnen Erzählsträngen zu folgen. Immer wenn ich dachte, jetzt hab ich es, dann nahm die Geschichte doch einen anderen Lauf. Das Einzige, was mich zeitweise, störte waren Passagen, die einen erklärenden Charakter hatten.
Fazit: Ein spannender Krimi, mit vielen Wendungen.
Die Geschichte wird 30 Jahre später fortgesetzt. Eine Frau wird vermisst, die seit einiger Zeit gestalkt wird. Stalking ist schon schlimm genug. Wenn dann aber auch noch die Stalking Opfer getötet werden, dann wird es unheimlich.
Anfänglich sieht es so aus, als wären nur Frauen betroffen. Sie werden verfolgt, erhalten Nachrichten, in Form von Abzählreimen und es werden Fotos aus nächster Nähe aufgenommen. Dann folgt die letzte Nachricht: „Hab Dich!“
Das Ermittlerteam Naia Thulin und Mark Hess bearbeiten gemeinsam die Fälle. Beide waren bereits beim „Kastanienmann“ ein Ermittlungsteam.
Als jedoch der erste Mann gestalkt und ermordet wird, ändert sich auch die Ermittlungsarbeit. Die Ermittler lassen Daten auswerten und finden Übereinstimmungen zu alten, ungelösten Fällen. Die Zeit scheint ihnen davon zu laufen, während sie versuchen, den nächsten Mord zu verhindern. Fieberhaft versuchen sie die Gegenwart und die Vergangenheit miteinander zu verbinden.
Auf knapp 700 Seiten wird Spannung aufgebaut und gehalten. Man lernt Thulin und Hess etwas kennen, die beim Kastanienmann noch ein Paar waren. Mit Thulin konnte ich nicht richtig warm werden. Sie wirkt auf mich distanziert und hölzern. Hess ist der Zerrissene und Unabhängige.
Es macht Spaß den einzelnen Erzählsträngen zu folgen. Immer wenn ich dachte, jetzt hab ich es, dann nahm die Geschichte doch einen anderen Lauf. Das Einzige, was mich zeitweise, störte waren Passagen, die einen erklärenden Charakter hatten.
Fazit: Ein spannender Krimi, mit vielen Wendungen.