Toller Skandi-Thriller
Fesselnder Thriller mit Sog-Wirkung und unglaublich tollem Schreibstil. Ein Muss für alle Skandi-Thriller-Fans.
„Hab dich“ lautete die letzte Handy-Nachricht, auf dem Telefon von Silje, bevor sie spurlos verschwand. Dass sie sich vorher bereits wegen eines Stalkers bei der Polizei meldete, nahm diese bis dahin wenig ernst.
Nun aber ermittelt Kommissarin Naia Thulin mit ihrem Kollegen Mark Hess. Die beiden starten einen Wettlauf gegen die Zeit, denn bald schon wird eine zweite Person vermisst, die vorher scheinbar auch gestalkt wurde.
Zuerst möchte ich auf den wirklich gelungenen Schreibstil eingehen. Ich war direkt von Beginn an gefesselt, weil es dem Autor unglaublich gut gelingt Spannung aufrecht zu halten. Das Buch ist mit über 650 Seiten nicht gerade dünn - trotzdem zog es sich für mein Empfinden an keiner Stelle.
Es ist eine Mischung aus blutigem und psychischem Thrill, der hier im Vordergrund steht.
Dadurch, dass immer wieder dieses klassisches Kinderspiel des „Versteckens“ vorkommt, hat die Story einen unterschwelligen Gruselfaktor.
Ich mochte auch die beiden Protagonisten sehr. Beide haben, wie man es von Ermittlern oft kennt, ihre Probleme, sind dabei aber wirklich menschlich.
Einzig und allein die Tatsache, dass es ein paar Momente gab, in denen die beiden einfach mal mit einander hätten sprechen müssen, um den Fall zu klären, fand ich nervig. Sie sprechen Gedanken oft nicht aus bzw. hören sich nicht zu und verwerfen die Idee dann zu schnell wieder. Ich hoffe doch sehr, dass das in der Realität bei Ermittlungsarbeiten anders ist.
Sonst ist das Buch wirklich gelungen. Die Auflösung hat mir sehr gefallen. Ich kam erst kurz vor knapp auf den richtigen Weg, das fand ich toll gelöst.
Es wird zwar hin und wieder auf den Vorgängerband „Der Kastanienmann“ eingegangen, die Bücher können meiner Meinung nach aber auch unabhängig voneinander gelesen werden.
„Hab dich“ lautete die letzte Handy-Nachricht, auf dem Telefon von Silje, bevor sie spurlos verschwand. Dass sie sich vorher bereits wegen eines Stalkers bei der Polizei meldete, nahm diese bis dahin wenig ernst.
Nun aber ermittelt Kommissarin Naia Thulin mit ihrem Kollegen Mark Hess. Die beiden starten einen Wettlauf gegen die Zeit, denn bald schon wird eine zweite Person vermisst, die vorher scheinbar auch gestalkt wurde.
Zuerst möchte ich auf den wirklich gelungenen Schreibstil eingehen. Ich war direkt von Beginn an gefesselt, weil es dem Autor unglaublich gut gelingt Spannung aufrecht zu halten. Das Buch ist mit über 650 Seiten nicht gerade dünn - trotzdem zog es sich für mein Empfinden an keiner Stelle.
Es ist eine Mischung aus blutigem und psychischem Thrill, der hier im Vordergrund steht.
Dadurch, dass immer wieder dieses klassisches Kinderspiel des „Versteckens“ vorkommt, hat die Story einen unterschwelligen Gruselfaktor.
Ich mochte auch die beiden Protagonisten sehr. Beide haben, wie man es von Ermittlern oft kennt, ihre Probleme, sind dabei aber wirklich menschlich.
Einzig und allein die Tatsache, dass es ein paar Momente gab, in denen die beiden einfach mal mit einander hätten sprechen müssen, um den Fall zu klären, fand ich nervig. Sie sprechen Gedanken oft nicht aus bzw. hören sich nicht zu und verwerfen die Idee dann zu schnell wieder. Ich hoffe doch sehr, dass das in der Realität bei Ermittlungsarbeiten anders ist.
Sonst ist das Buch wirklich gelungen. Die Auflösung hat mir sehr gefallen. Ich kam erst kurz vor knapp auf den richtigen Weg, das fand ich toll gelöst.
Es wird zwar hin und wieder auf den Vorgängerband „Der Kastanienmann“ eingegangen, die Bücher können meiner Meinung nach aber auch unabhängig voneinander gelesen werden.