Liebe und Tod

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owenmeany Avatar

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Hochdramatisch schon der Beginn: in Südamerika unterwegs in humanitärer Mission wird der männliche Hauptdarsteller bereits auf S. 7 ermordet, aber die ihm zugedachte Rolle ist ohnehin eine ganz besondere.

Fantasy in Paris - eine beliebte Konstellation, aber Lukas versteht es, farbige Bilder vor dem inneren Auge der Leserinnen zu evozieren. In geschmeidiger Sprache schildert sie den Seelenzustand der trauernden Geliebten und ihre wehmütigen Reminiszenzen glücklicherer Zeiten. Todesgedanken hüllen all ihre Gedanken in grauen Nebel ein, und so traut sie ihren Augen nicht, als sie meint, in einem Passanten Rafe zu erkennen.

Mit Tempo und Spannung treibt die Autorin die Handlung voran, hüllt einen geschickt ein in fesselnde Atmosphäre und weckt Neugier auf den Fortgang der Handlung.