Sarah Lukas - Der Kuss des Engels

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mandylein Avatar

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Eigentlich versucht Sopie durch ihre Zeit in Paris, den schweren Verlust ihres Liebsten Rafel zu verarbeiten. Doch so wirklich gelingt es ihr nicht. Als sie alleine im Regen auf den Heimweg quer durch Paris an der Seine entlangläuft, ihr ein Song über den Tod durch den Kopf geht, fasst sie den Entschluss, zu sterben. Sie balanciert auf der Mauer entlang und rutscht aus, kann sich aber gerade so noch halten. Sie will eigentlich loslassen, hört aber plötzlich ein Motorengeräuch eines Bootes. Das soll noch vorbeifahren, dann will sie loslassen. Doch am Heck des Botes stehen drei Männer, einer zündet sich eine Zigarette an und beleuchtet dadurch sein Gesicht. Der Anblick lässt in Sophie Kräfte aufleben, die sie nicht kannte, sie zieht sich nach oben und über die Mauer. Sie kann ihren Gedanken nicht richtig glauben. Hat sie gerade ihren Rafel lebendig dort stehen sehn oder spielen ihr ihre Gedanken einen bösen Streich?

Sie versucht noch zu folgen, doch das Boot ist längst weitergefahren. Als sie in ihrem Heim ankommt, wird sie von ihrer Vermieterin empfangen. Sie erzählt dieser von ihrem Erlebnis, doch Madame Guimard versucht ihr zuzureden. In Trauer spielt einem das eigene Herz falsche Tatsachen vor. Doch Sophie ist sich ganz sicher, es war ihr Rafel und er lebt.

Leider endete die Leseprobe hier schon, ich hätte sehr gerne gewusst, wie es mit Sophie weitergeht. Ist dieser Unbekannte ihr Rafel? Wie überlebte er und wieso lies er sie im Ungewissen und wollte dass sie an seinen Tod glaubt? Hat er vielleicht etwas zu verbergen? Wenn er es nicht war, wie meistert Sophie künftig ihr Leben, macht sie weiter wie bisher, kehrt sie nach Stuttgart zurück oder vollendet sie ihre an diesem Abend abgebrochene Handlung doch noch? Viele Fragen, die ich gerne beim weiterlesen für mich erlesen möchte. :)

Gruß Mandylein

http://www.mandythoss.de