Düsteres Wien

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eselsohr Avatar

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Verschiedene Erzählstränge werden hier wunderbar verwoben. Der Roman stellt nur am Anfang einen Bezug zum Titel des Buches her. Dann erfährt man Wissenswertes über das historische Wien des frühen 20. Jahrhunderts und die Zwistigkeiten, welche am Hofe herrschen. Und plötzlich ist man mittendrin in einer Familientragödie mit unklarem Ausgang. Die handelnden Personen werden gut dargestellt. Zu diesem seichten Einstieg in die Geschichte passt das Cover des Buches. Nach der Leseprobe weiß man nicht, wohin die Reise gehen wird. Ich bin sehr gespannt auf die Ermittlung der Polizei in diesem Milieu mit viel Geheimniskrämerei und denke, dass den Polizeiagenten viele Steine in den Weg gelegt werden, bevor die Tat geklärt werden kann.