Der Kuss des Kaisers

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butterfly72 Avatar

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Wien im Herbst 1908: Während der Vorbereitungen zur Präsentation eines neuen Gemäldes von Gustav Klimt in der Modernen Galerie des Schlosses Belvedere – der berühmte »Kuss« – sorgt ein grausamer Mord für Aufregung. In den Brunnen des Schlossparks wird eine zerstückelte Leiche gefunden – jedoch ohne Kopf. Die Kriminalbeamten Pospischil und Frisch stehen vor schwierigen und heiklen Ermittlungen, denn das Schloss Belvedere ist die Residenz des Thronfolgers Franz Ferdinand. Welches Motiv steckt hinter einer derart brutalen Tat? Wie soll der Tote identifiziert werden – und vor allem: Wo befindet sich der Kopf? Ihre Spurensuche führt die Polizeiagenten zu den Bediensteten der Galerie, denn nur Amtssekretär Josef Krzizek und die Bedienerin Erna Kührer haben uneingeschränkten Zutritt zum Schlosspark ... (Inhaltsangabe vorablesen)

An und für sich lese ich gerne Krimis, die in Wien spielen. Aber dieser konnte mich nicht abholen. Es hat ewig gedauert, bis die Ermittlungen überhaupt in Gang kamen und es einen Fall gab. Die Figuren waren ziemlich flach gehalten und konnten mich genauso wenig überzeugen. Der Wiener Flair und die Dialoge dagegen waren sehr unterhaltsam. Aber das war dann auch schon alles. Das finde ich sehr schade.

Keine Leseempfehlung von mir.