Geht sich irgendwie nicht aus

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käthe Avatar

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Ein Kriminalfall im Wien um die Jahrhundertwende. Polizeiagent Pospischil ermittelt in einem Fall, der ihm (neben seinem Rückenleiden) auch noch Kopfschmerzen bereitet: Es gibt eine Leiche, aber der Kopf ist nirgends zu finden. Gleichzeitig laufen in der Nähe des Fundorts der Leiche, der Modernen Galerie des Schlosses Belvedere, die Vorbereitungen zur Präsentation eines neuen Gemäldes von Gustav Klimt. Pospischil und sein Mitarbeiter Frisch stehen vor Schwierigkeiten, denn das Schloss Belvedere ist die Residenz des Thronfolgers Franz Ferdinand und arrogante Staatsbeamte machen die schwierigen Ermittlungen nicht einfacher.
Immer wieder "wienern" die Protagonisten und ingesamt wird ein gutes Porträt der Menschen und dieser Zeit gezeichnet.
Insgesamt bleibt der "Fall" allerdings jedoch seltsam unspannend und die Charaktere sind mir an vielen Stellen zu oberflächlich ausgearbeitet. Deshalb ist mir das Buch als Krimi doch etwas zu langweilig und als Roman zu unausgereift.