Drei Generationen, drei starke Frauen

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martinchen Avatar

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Das interessant gestaltete Cover hat meine Blicke auf sich gezogen, der Klappentext ebenso. Wobei die drei Frauen auf dem Cover nicht unbedingt meiner Vorstellung einer "hochbetagten" Großmutter mit Tochter und Enkelin entsprechen - mal ganz abgesehen davon, dass ich eine 75jährige nicht als "hochbetagt" ansehen würde. Das war es dann aber auch schon mit der Kritik, denn der Schreibstil ist mitreißend. Rückblenden sind ein probates Mittel, meiner Meinung nach machen sie einen Roman spannend, weil die Vergangenheit stückchenweise enthüllt wird. Ausgezeichnet beschrieben ist die gängige Meinung im Jahre 1965 - ein uneheliches Kind und dann noch die Tochter eines Geistlichen - genau so dürfte es gewesen sein.
Alles in allem verspricht die Leseprobe eine spannende Familiengeschichte mit christlichem Hintergrund.