christlicher Generationenroman über drei Frauen
„Der Laden der unerfüllten Träume“ ist der neuste Roman von Autorin Amanda Cox. Am 1. Juni diesen Jahres ist das 352 Seiten umfassende Softcover im Francke-Buchverlag erschienen. Das Cover ist mit modernen Fotografien gestaltet, welche stimmig mit dem Inhalt sind. Deutlich erkennt man den Gemischtwarenladen ‚Old Depot Grocery‘ sowie drei Frauen unterschiedlicher Generationen.
Zum Inhalt: Glory Ann wurde im Alter von 19 Jahren mit dem Besitzer eines Gemischtwarenladens verheiratet. Ihre Eltern haben diese Ehe arrangiert, nachdem Glory Ann gestanden hat, dass sie von ihrer im Krieg gefallenen große Liebe, Jimmy, schwanger sei. Um die Ehre der Familie zu retten und dem Kind ein unbeschwertes Leben zu ermöglichen, gibt Glory Ann dem Drängen ihrer Eltern nach. Der Gemischtwarenbesitzer Clarence gestaltete sich als liebevoller Vater für die Tochter Rosemary und zugleich als fürsorglicher Ehemann.
Jahre später kehrt die Enkelin von Glory Ann, Sarah, als Witwe in die Heimat zurück. Inzwischen läuft der Gemischtwarenladen, welcher von Glory Ann und Rosemary geführt wird, nicht mehr ganz so gut und steht kurz vor dem Bankrott. Schon bald entdeckt Sarah ein Geheimnis ihrer Mutter und stellt Nachforschungen an. Diese verändern alles…
Amanda Cox‘ Schreibstil ist angenehm leicht und flüssig zu lesen. Die Beschreibungen sind ausreichend detailreich, so dass man sich als Leser gut an die Schauplätze und in die handelnden Figuren hineinversetzen kann. Die Konflikte sowie die Beziehungen zwischen den einzelnen Generationen werden authentisch und gut nachvollziehbar geschildert. Alle drei Frauen haben unabhängig von ihrer Generation mit großen Verlusten zu kämpfen. Der Schmerz macht die drei zu starken Persönlichkeiten.
An und für sich durchzieht die Geschichte ein konstanter Spannungsbogen. Dazu trägt in erster Linie die Erzählweise der Autorin bei: So wechseln sich die einzelnen Kapitel mit erzählender Person (Glory Ann/ Rosemary/ Sarah) sowie Zeit (Vergangenheit/ Gegenwart) regelmäßig ab. Die Handlung an sich ist mit mehreren Geheimnissen und Missverständnissen gefüllt. Diese tragen zu der Spannung bei. Leider führen sie zum Teil aber auch zu langatmigen Textpassagen. Des Weiteren mündet die Geschichte doch in einem ziemlichen unrealistischen ‚Friede-Freude-Eierkuchen‘-Ende.
Mein Fazit: Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Deshalb vergebe ich gerne vier Sterne.
Zum Inhalt: Glory Ann wurde im Alter von 19 Jahren mit dem Besitzer eines Gemischtwarenladens verheiratet. Ihre Eltern haben diese Ehe arrangiert, nachdem Glory Ann gestanden hat, dass sie von ihrer im Krieg gefallenen große Liebe, Jimmy, schwanger sei. Um die Ehre der Familie zu retten und dem Kind ein unbeschwertes Leben zu ermöglichen, gibt Glory Ann dem Drängen ihrer Eltern nach. Der Gemischtwarenbesitzer Clarence gestaltete sich als liebevoller Vater für die Tochter Rosemary und zugleich als fürsorglicher Ehemann.
Jahre später kehrt die Enkelin von Glory Ann, Sarah, als Witwe in die Heimat zurück. Inzwischen läuft der Gemischtwarenladen, welcher von Glory Ann und Rosemary geführt wird, nicht mehr ganz so gut und steht kurz vor dem Bankrott. Schon bald entdeckt Sarah ein Geheimnis ihrer Mutter und stellt Nachforschungen an. Diese verändern alles…
Amanda Cox‘ Schreibstil ist angenehm leicht und flüssig zu lesen. Die Beschreibungen sind ausreichend detailreich, so dass man sich als Leser gut an die Schauplätze und in die handelnden Figuren hineinversetzen kann. Die Konflikte sowie die Beziehungen zwischen den einzelnen Generationen werden authentisch und gut nachvollziehbar geschildert. Alle drei Frauen haben unabhängig von ihrer Generation mit großen Verlusten zu kämpfen. Der Schmerz macht die drei zu starken Persönlichkeiten.
An und für sich durchzieht die Geschichte ein konstanter Spannungsbogen. Dazu trägt in erster Linie die Erzählweise der Autorin bei: So wechseln sich die einzelnen Kapitel mit erzählender Person (Glory Ann/ Rosemary/ Sarah) sowie Zeit (Vergangenheit/ Gegenwart) regelmäßig ab. Die Handlung an sich ist mit mehreren Geheimnissen und Missverständnissen gefüllt. Diese tragen zu der Spannung bei. Leider führen sie zum Teil aber auch zu langatmigen Textpassagen. Des Weiteren mündet die Geschichte doch in einem ziemlichen unrealistischen ‚Friede-Freude-Eierkuchen‘-Ende.
Mein Fazit: Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Deshalb vergebe ich gerne vier Sterne.