Geheimnisvolle Süßigkeiten und ein Laden voller Magie

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Das Cover ist ein richtiger Blickfang. Die Kombination aus verspielten, fast märchenhaften Elementen und der geheimnisvollen Atmosphäre passt perfekt zu dem, was einen in der Geschichte erwartet. Der Schreibstil ist flüssig und zugleich bildhaft. Besonders gut gefällt mir, wie die Autorin die Stimmung zwischen Alltagsrealität und einer fremden, leicht unheimlichen Welt einfängt. Schon im Prolog wird man neugierig gemacht, und im ersten Kapitel entsteht direkt ein Sog durch die Mischung aus Emotionen, Alltagsproblemen und dem plötzlichen Auftauchen der Mondlichtgasse. Die Figuren wirken sofort greifbar. Kana kämpft mit ihrer Unsicherheit in ihrer Beziehung und wirkt dadurch sehr authentisch. Dann begegnet man Kogetsu, dem geheimnisvollen Ladenbesitzer, der mit seiner Mischung aus Charme und unterschwelligem Unbehagen für eine besondere Dynamik sorgt. Besonders gelungen finde ich die Idee der magischen Süßigkeiten. Das „Nimmersatt-Konpeito“ und seine Wirkung wecken sofort Neugier darauf, welche weiteren Spezialitäten und Folgen noch auf den Leser warten.
Die Leseprobe endet mit einer Mischung aus Glück und Beklemmung, die Lust auf mehr macht. Ich möchte unbedingt erfahren, welche Rolle die Mondlichtgasse und Kogetsus Laden noch spielen werden.