Neugier ist der Katze Tod
Kana ist traurig und in gewissem Maße verzweifelt, da ihre Beziehung zu ihrer ersten großen Liebe zu zerbrechen droht und findet auf wundersame Weise zu der kleinen, alten Confiserie, dessen Inhaber halb Mensch, halb Fuchs zu sein scheint. Er verkauft ihr eine spezielle Süßigkeit und bläut ihr ein, jeden Tag nur ein Stück davon zu essen, damit "in einem kleinen Ausmaß etwas Schönes" passiert. Bei Dosierungsfehlern übernimmt die Confiserie schließlich nicht die geringste Gewähr. Und tatsächlich passieren kleine, schöne Dinge, die sie ihrem Freund wieder näher bringen und auch sonst ihr Leben bereichern. Als der Effekt aber wieder nachlässt, einfach weil die kleinen schönen Dinge nicht mehr reichen, isst Kana kurzerhand einige Zuckerperlen mehr und erreicht damit augenscheinlich Dinge, die ihren Freund zwar auch näher zu ihr bringen könnten, aber eigentlich mehr schaden als nützen. D.h. sie erfüllen ihren Zweck, aber schaden anderen gleichzeitig.
Das ist natürlich philosophisch und regt zum Nachdenken an. Will ich, dass es mir unbeschreiblich gut geht ohne Rücksicht auf Verluste von anderen oder bin ich zufrieden und andere sind es mit mir zusammen?
Das ist natürlich philosophisch und regt zum Nachdenken an. Will ich, dass es mir unbeschreiblich gut geht ohne Rücksicht auf Verluste von anderen oder bin ich zufrieden und andere sind es mit mir zusammen?