Realitätsflucht

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wolfram Avatar

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Zur Abwechslung einmal der Realität entfliehen und zurück in die Kindheitserinnerungen an die Ghibli-Filme tauchen - Auch mal ganz schön!

"Wie bin ich hier hergekommen, wieso ist da plötzlich dieser Laden?" fragt sich das "gewöhnliche, nicht besonders hübsche Mädchen", das sich nichts sehnlicher wünscht, als dass ihr Freund mehr Zeit für sie hat. Und plötzlich in der Mondlichtgasse steht, in dem Laden, in dem sie für einen Moment zwei Fuchsohren zu gesehen zu haben meinte.

Noch ahnt sie nichts, noch meint sie, in der Realität zu sein, als sie mit einem Konfekt nach Hause geht (bloß nicht zwei essen! sagte der Verkäufer, dann geschieht etwas Schönes) und eins davon isst.
Das Schöne tritt auch gleich ein, als ihr Freund anruft.
Die selbsterfüllende Prophezeihung geht weiter, solange sie immer nur ein Teilchen isst, ihr geschieht jeden Tag etwas Schönes. Wird sie es schaffen, den "Nimmersatt" zu unterdrücken?

Ich weiß schon, dass ich bei der Lektüre des Buches eine Playlist aus den Soundtracks der Miyazaki Filme zusammenstellen werde.