Ein cozy Roman mit Ghibli-Flair
Das Buch „Der Laden in der Mondlichtgasse“ von Hiyoko Kurisu, erschienen im Droemer Verlag, erzählt die Geschichte einer magischen Konditorei, die ihre Türen für verzweifelte Menschen öffnet und ihnen eine Lösung für ihre Probleme in Form verzauberter Süßigkeiten anbietet.
Irgendwo in einer Zwischenwelt betreibt der Halbmensch/Halbfuchs Kogetsu eine Confiserie, in der er traditionelle japanische Süßigkeiten anbietet. Für jedes menschliche Problem scheint es das passende Konfekt zu geben. Wer in Not ist, dem erscheint der Weg in die Mondlichtgasse, wo zwischen Neumond und Vollmond die Türen der Confiserie geöffnet werden. So treten Kapitel für Kapitel verschiedene Menschen ein, lassen sich von den Leckereien verführen und finden dadurch Wege, ihre individuellen Belastungen zu lösen.
Wer Ghibli-Filme liebt, wird auch dieses Buch lieben. Das Setting ist verträumt und schafft es, die Leser:innen in eine magische Welt zu entführen. Die Schicksale der Menschen sind nachvollziehbar dargestellt und immer wieder gibt es kleine „Aha“-Momente. Der Autor versteht es, eine gemütliche Atmosphäre zu erschaffen und gleichzeitig die Sorgen und Wünsche der Figuren ernst zu nehmen. Dabei bleibt das Buch stets leicht und angenehm zu lesen, ohne die cozy Grundstimmung zu verlassen. Besonders gut gefallen hat mir auch das Ende, in dem man die Geschichte von Kogetsu selbst erfährt und auch, warum er diese Konditorei überhaupt führt. Seine eigenen Hintergründe runden die Erzählung ab und verleihen ihr eine tiefere Bedeutung. „Der Laden in der Mondlichtgasse“ ist ein Buch, das ich mir sehr gut als Anime vorstellen könnte.
Ein kleiner Kritikpunkt sind einige wiederkehrende Phrasen. So wird der Weg in die Mondlichtgasse immer wieder auf die gleiche Weise beschrieben. Es wäre noch schöner und magischer gewesen, wenn es neben dem Weg über einen Schrein auch andere Zugänge gegeben hätte.
Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Es ist die perfekte Lektüre für zwischendurch. Perfekt zum Abschalten, Wohlfühlen und Träumen. Leicht, ohne langweilig zu sein und mit einer stimmungsvollen Mischung aus alltäglichen Problemen und verzauberter Welt. Eine klare Leseempfehlung!
Irgendwo in einer Zwischenwelt betreibt der Halbmensch/Halbfuchs Kogetsu eine Confiserie, in der er traditionelle japanische Süßigkeiten anbietet. Für jedes menschliche Problem scheint es das passende Konfekt zu geben. Wer in Not ist, dem erscheint der Weg in die Mondlichtgasse, wo zwischen Neumond und Vollmond die Türen der Confiserie geöffnet werden. So treten Kapitel für Kapitel verschiedene Menschen ein, lassen sich von den Leckereien verführen und finden dadurch Wege, ihre individuellen Belastungen zu lösen.
Wer Ghibli-Filme liebt, wird auch dieses Buch lieben. Das Setting ist verträumt und schafft es, die Leser:innen in eine magische Welt zu entführen. Die Schicksale der Menschen sind nachvollziehbar dargestellt und immer wieder gibt es kleine „Aha“-Momente. Der Autor versteht es, eine gemütliche Atmosphäre zu erschaffen und gleichzeitig die Sorgen und Wünsche der Figuren ernst zu nehmen. Dabei bleibt das Buch stets leicht und angenehm zu lesen, ohne die cozy Grundstimmung zu verlassen. Besonders gut gefallen hat mir auch das Ende, in dem man die Geschichte von Kogetsu selbst erfährt und auch, warum er diese Konditorei überhaupt führt. Seine eigenen Hintergründe runden die Erzählung ab und verleihen ihr eine tiefere Bedeutung. „Der Laden in der Mondlichtgasse“ ist ein Buch, das ich mir sehr gut als Anime vorstellen könnte.
Ein kleiner Kritikpunkt sind einige wiederkehrende Phrasen. So wird der Weg in die Mondlichtgasse immer wieder auf die gleiche Weise beschrieben. Es wäre noch schöner und magischer gewesen, wenn es neben dem Weg über einen Schrein auch andere Zugänge gegeben hätte.
Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Es ist die perfekte Lektüre für zwischendurch. Perfekt zum Abschalten, Wohlfühlen und Träumen. Leicht, ohne langweilig zu sein und mit einer stimmungsvollen Mischung aus alltäglichen Problemen und verzauberter Welt. Eine klare Leseempfehlung!