Ein wenig magischer Ort
Eine magische Zuckerbäckerei an einem ebenso magischen Ort, der sich nur jenen Menschen offenbart, die aus dem Gleichgewicht geratenen sind, deren Dasein bedroht zu sein scheint - die Mondlichtgasse. In ihrem Buch „Der Laden in der Mondlichtgasse“ lässt sich Autorin Hiyoko Kurisu von japanischen Fabeln und Märchen inspirieren, die sie zu verzauberten Lebensweisheiten umformt.
Ich liebe landestypische Märchen und Fabeln. Und auch Bücher, die in durch Erzählungen Lebensweisheiten vermitteln und zum (um)denken anregen. Kein Wunder also, dass mich sowohl das hochwertige Cover, als auch die zauberhafte Beschreibung der Buchrückseite direkt angesprungen und angesprochen hat. Für mich klang sie nach Lebensweisheiten, aber auch nach einem einfallsreichen, zusammenhängenden Roman über eine wundersame Confiserie in besagter, geheimnisvoller Mondlichtgasse und deren „problematische“ Kunden. Sie klang nach kleinen Wundern, viel Fantasie, Gefühlen und magischen Süßigkeiten - wer kann da schon widerstehen :-)
Schon nach dem ersten Kapitel wurde mir allerdings klar, dass es sich vielmehr um eine Aneinanderreihung, nicht zusammenhängender Kurzgeschichten handelt, die nichts miteinander gemein haben, außer eben den Besuch in der Confiserie. Was ja auch nicht weiter schlimm gewesen wäre, hätte es vielleicht Übergänge gegeben, wären sie nur irgendwie, aus Zauberhand, miteinander verbunden worden und nicht einfach so platt aneinandergereiht. Süß zu lesen, vermittelt jede von ihnen eine Lebensweisheit - was ich normalerweise echt mag - doch waren mir diese einfach zu plump geschrieben, zu kindlich und naiv formuliert und der Wortwahl fehlte, meiner Meinung nach, wirklich jeglicher „magische“ Ansatz, was ich ganz besonders schade fand, schließlich hatte ich mir von einer Mondlichtgasse so einiges versprochen.
Fazit: Schade, schade, hier wurde eine wirklich tolle und vielversprechende Grundidee, leider nicht genutzt. Mich hat die Umsetzung, insbesondere der Schreibstil, leider nur wenig erreicht und berührt.
Ich liebe landestypische Märchen und Fabeln. Und auch Bücher, die in durch Erzählungen Lebensweisheiten vermitteln und zum (um)denken anregen. Kein Wunder also, dass mich sowohl das hochwertige Cover, als auch die zauberhafte Beschreibung der Buchrückseite direkt angesprungen und angesprochen hat. Für mich klang sie nach Lebensweisheiten, aber auch nach einem einfallsreichen, zusammenhängenden Roman über eine wundersame Confiserie in besagter, geheimnisvoller Mondlichtgasse und deren „problematische“ Kunden. Sie klang nach kleinen Wundern, viel Fantasie, Gefühlen und magischen Süßigkeiten - wer kann da schon widerstehen :-)
Schon nach dem ersten Kapitel wurde mir allerdings klar, dass es sich vielmehr um eine Aneinanderreihung, nicht zusammenhängender Kurzgeschichten handelt, die nichts miteinander gemein haben, außer eben den Besuch in der Confiserie. Was ja auch nicht weiter schlimm gewesen wäre, hätte es vielleicht Übergänge gegeben, wären sie nur irgendwie, aus Zauberhand, miteinander verbunden worden und nicht einfach so platt aneinandergereiht. Süß zu lesen, vermittelt jede von ihnen eine Lebensweisheit - was ich normalerweise echt mag - doch waren mir diese einfach zu plump geschrieben, zu kindlich und naiv formuliert und der Wortwahl fehlte, meiner Meinung nach, wirklich jeglicher „magische“ Ansatz, was ich ganz besonders schade fand, schließlich hatte ich mir von einer Mondlichtgasse so einiges versprochen.
Fazit: Schade, schade, hier wurde eine wirklich tolle und vielversprechende Grundidee, leider nicht genutzt. Mich hat die Umsetzung, insbesondere der Schreibstil, leider nur wenig erreicht und berührt.