Für alle, die sich nach etwas Magie im Alltag sehnen
Fans japanischer Romane kommen hier definitiv auf ihre Kosten. Der Laden in der Mondlichtgasse hat mich überrascht, weil es auf leichte Weise märchenhaft ist, aber nicht kitschig. Es ist wirklich eine tolle Geschichte für zwischendurch, mit sechs kleinen Erzählungen, die alle eine eigene Stimmung haben und doch durch den Laden und Kogetsu verbunden sind.
Ich mochte sehr, wie die magischen Elemente wie die traditionellen Süßigkeiten, der Fuchsgeist oder die geheimnisvolle Mondlichtgasse mit echten menschlichen Sorgen und Unsicherheiten gemischt werden. Einsamkeit, Zweifel, Selbstachtung, all das wird hier behutsam thematisiert, ohne Drama übertreiben zu müssen. Die Sprache ist klar und warm, ideal, um sich beim Lesen fallen zu lassen.
Ein kleiner Kritikpunkt: Mitunter sind die Figuren schon sehr sanft und manche Geschichten haben mich nicht so tief erreicht wie erwartet. Aber das hat mich nicht wirklich gestört, weil das Buch nicht vorgibt, ein episches Drama zu liefern, sondern ein wohliges Leseerlebnis.
Ich mochte sehr, wie die magischen Elemente wie die traditionellen Süßigkeiten, der Fuchsgeist oder die geheimnisvolle Mondlichtgasse mit echten menschlichen Sorgen und Unsicherheiten gemischt werden. Einsamkeit, Zweifel, Selbstachtung, all das wird hier behutsam thematisiert, ohne Drama übertreiben zu müssen. Die Sprache ist klar und warm, ideal, um sich beim Lesen fallen zu lassen.
Ein kleiner Kritikpunkt: Mitunter sind die Figuren schon sehr sanft und manche Geschichten haben mich nicht so tief erreicht wie erwartet. Aber das hat mich nicht wirklich gestört, weil das Buch nicht vorgibt, ein episches Drama zu liefern, sondern ein wohliges Leseerlebnis.