Geschichten zum Nachdenken

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In diesem Buch gibt es 6 Kurzgeschichten. 5 davon haben irgendwie das gleiche Gerüst, nur mit einer anderen Story. Es geht um Menschen die aus den verschiedensten Gründen sehr unglücklich sind. Sie finden den Weg in die Mondlichtgasse, wo normalerweise niemand so einfach hinkommt, der mit sich im reinen ist. Dort finden sie den Laden von Kogetsu. Sie erwerben dort Süßigkeiten die bei ihren Sorgen und Problemen helfen können. Man bekommt dadurch eine andere Sichtweise und überdenkt einiges nochmal.
Die Storys haben auch mir zu denken gegeben. Da ist schon etwas Wahres dran.
Die letze Geschichte handelt dann von Kogetsu, wie er Akifumi kennenlernt und schlussendlich zu seinem Laden kommt. Die Geschichte hat mich berührt. Akifumi ist ein absolut gutherziger und offener Mensch. Er hat es mir Kogetsu nicht einfach, denn der hat eigentlich so überhaupt kein Bock auf Menschen. Ich für meinen Teil habe da aber etwas zwischen den Zeilen gelesen und konnte mir am Ende ein kleines Tränchen nicht verkneifen. Bei dieser letzen Geschichte kam dann auch für mich das Ghibli-Feeling auf.
Der Schreibstil war für mich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, dabei kann ich gar nicht wirklich sagen warum, denn eigentlich ist er solide und fließend 😅
Toll fand ich, dass es am Ende noch ein Glossar gibt, in dem die verschiedenen Japanischen Begriffe aus dem Buch erklärt werden.