Hätte mehr Potential gehabt
Eine geheimnisvolle Gasse, die sich nur zwischen Vollmond und Neumond öffnet, beherbergt eine kleine Confiserie, in welcher der Fuchsgeist Kogetsu besondere Süßigkeiten anbietet. Wer den Laden betritt, ist meist aus dem Gleichgewicht geraten – und die magischen Leckereien sollen helfen, den eigenen Weg wiederzufinden. Jedes Kapitel erzählt dabei eine neue Geschichte über Menschen, ihre Sorgen und die Wirkung der Süßigkeiten.
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da es mein erstes japanisches Werk dieser Art war und mir Themen wie Geister und Fabelwesen eigentlich gut gefallen. Leider konnten meine Erwartungen nicht erfüllt werden. Die Grundidee fand ich zwar sehr nett, doch die Umsetzung wirkte auf mich schwächer als erhofft. In jedem Kapitel stand eine neue Süßigkeit mit eigener Geschichte im Mittelpunkt, aber der Ablauf blieb immer recht ähnlich – auch im Ausdruck wiederholte sich vieles. Mehr Abwechslung hätte der Handlung gutgetan.
Auch die Charaktere empfand ich als eher blass: Sie wirkten austauschbar, keiner blieb mir durch seine Persönlichkeit wirklich im Gedächtnis. Dadurch fehlte mir eine emotionale Tiefe, welche die Geschichten lebendiger gemacht hätte.
Eine schöne Idee mit einem märchenhaften Setting, die mich aber in der Umsetzung enttäuscht hat. Vielleicht wäre es besser gewesen, die Handlung als durchgehende Geschichte zu erzählen, statt in einzelnen, in sich abgeschlossenen Episoden. Dann hätte man nicht bei jeder Kundschaft wieder und wieder von vorne beginnen müssen (Aufsuchen des Schreins, Entdecken der Gasse usw.) . So bleibt das Buch für mich eher nett, aber mit viel ungenutztem Potential.
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da es mein erstes japanisches Werk dieser Art war und mir Themen wie Geister und Fabelwesen eigentlich gut gefallen. Leider konnten meine Erwartungen nicht erfüllt werden. Die Grundidee fand ich zwar sehr nett, doch die Umsetzung wirkte auf mich schwächer als erhofft. In jedem Kapitel stand eine neue Süßigkeit mit eigener Geschichte im Mittelpunkt, aber der Ablauf blieb immer recht ähnlich – auch im Ausdruck wiederholte sich vieles. Mehr Abwechslung hätte der Handlung gutgetan.
Auch die Charaktere empfand ich als eher blass: Sie wirkten austauschbar, keiner blieb mir durch seine Persönlichkeit wirklich im Gedächtnis. Dadurch fehlte mir eine emotionale Tiefe, welche die Geschichten lebendiger gemacht hätte.
Eine schöne Idee mit einem märchenhaften Setting, die mich aber in der Umsetzung enttäuscht hat. Vielleicht wäre es besser gewesen, die Handlung als durchgehende Geschichte zu erzählen, statt in einzelnen, in sich abgeschlossenen Episoden. Dann hätte man nicht bei jeder Kundschaft wieder und wieder von vorne beginnen müssen (Aufsuchen des Schreins, Entdecken der Gasse usw.) . So bleibt das Buch für mich eher nett, aber mit viel ungenutztem Potential.