Magische Monglichtgasse
Hiyoko Kurisu entführt die Lesenden mit Der Laden in der Mondlichtgasse in eine Confiserie zwischen Menschen- und Geisterwelt, in der das geheimnisvolle Fuchswesen Kogetsu Süßigkeiten verkauft. Die Geschichte besteht aus 6 Kurzgeschichten und jede kleine Episode erzählt von Menschen, die mit Sorgen, Selbstzweifeln oder Zurückhaltung kämpfen – und durch die magischen Leckereien sanft ermutigt werden, sich ihren Problemen zu stellen.
Besonders spannend fand ich die Figur Kogetsu selbst. Er wirkte von Anfang an angenehm mystisch, und es war schön, schließlich zu erfahren, warum er das tut, was er tut.
Die einzelnen Geschichten sind leicht verständlich und enthalten klare Botschaften: das kleine Glück im Alltag wahrzunehmen, offen miteinander zu sprechen oder den eigenen Wert nicht zu unterschätzen. Am meisten bewegt hat mich die Episode um den jungen Mann Koguma, dessen Selbstzweifel wohl vielen vertraut vorkommen dürften, und die Freundschaftsgeschichte von drei Mädchen, die zeigt, wie schwer es manchmal fällt, ehrlich auszusprechen, was man denkt. In fast jeder Geschichte konnte ich etwas finden, das mich zum Nachfühlen brachte – und ganz nebenbei erfährt man auch viel über japanische Kultur und Süßigkeitentraditionen.
Trotzdem blieb bei mir ein Gefühl von Oberflächlichkeit zurück. Manche Figuren wirkten etwas naiv, die Botschaften oft sehr plakativ und insgesamt hatte ich mir mehr Tiefgang erhofft. So ist das Buch zwar ein netter und kurzweiliger Lesegenuss mit hübschen Illustrationen und sympathischen Momenten, doch kein Werk, das lange nachhallt. Für Zwischendurch aber eine süße kleine Lektüre.
Besonders spannend fand ich die Figur Kogetsu selbst. Er wirkte von Anfang an angenehm mystisch, und es war schön, schließlich zu erfahren, warum er das tut, was er tut.
Die einzelnen Geschichten sind leicht verständlich und enthalten klare Botschaften: das kleine Glück im Alltag wahrzunehmen, offen miteinander zu sprechen oder den eigenen Wert nicht zu unterschätzen. Am meisten bewegt hat mich die Episode um den jungen Mann Koguma, dessen Selbstzweifel wohl vielen vertraut vorkommen dürften, und die Freundschaftsgeschichte von drei Mädchen, die zeigt, wie schwer es manchmal fällt, ehrlich auszusprechen, was man denkt. In fast jeder Geschichte konnte ich etwas finden, das mich zum Nachfühlen brachte – und ganz nebenbei erfährt man auch viel über japanische Kultur und Süßigkeitentraditionen.
Trotzdem blieb bei mir ein Gefühl von Oberflächlichkeit zurück. Manche Figuren wirkten etwas naiv, die Botschaften oft sehr plakativ und insgesamt hatte ich mir mehr Tiefgang erhofft. So ist das Buch zwar ein netter und kurzweiliger Lesegenuss mit hübschen Illustrationen und sympathischen Momenten, doch kein Werk, das lange nachhallt. Für Zwischendurch aber eine süße kleine Lektüre.