Magische Süßigkeiten
Der Klappentext und die Leseprobe haben mich sofort angesprochen: Ein magischer Süßigkeiten-Laden, geführt von einem Fuchsgeist – das klang nach einer liebevollen, cozy Geschichte voller Charme.
Im weiteren Verlauf verlor sich mein anfänglicher Enthusiasmus jedoch. Die Figuren – allen voran Kogetsu, der Fuchsgeist – bleiben recht oberflächlich. Jede weiteren Charaktere von Selbstzweifeln geplagt, landen beim Laden, erhalten eine magische Süßigkeit, die ihr Problem löst, und erkennen anschließend, dass die Kraft zur Veränderung schon in ihnen selbst lag. Eine schöne Idee, aber nach dem dritten Mal wirkt das Muster repetitiv und schlicht.
Der Roman liest sich dadurch eher wie sechs Variationen derselben Geschichte als wie ein facettenreiches Ganzes. Für Leser*innen, die etwas sehr Leichtes, Tröstendes und Hoffnungsvolles suchen, könnte das genau richtig sein – für mich war es jedoch zu einfach gestrickt. Ich hätte mir mehr psychologische Tiefe, philosophische Gedanken und weniger schlichte Lebensweisheiten gewünscht.
Der Schreibstil ist zwar angenehm und flüssig, dennoch hatte ich oft das Gefühl, eher eine Sammlung von Entwürfen als eine durchdrungene, persönliche Erzählung zu lesen. Vielleicht passe ich schlicht nicht in die Zielgruppe. Ich mag Bücher, die zum Nachdenken anregen, Strukturen hinterfragen oder auch einmal provozieren. Einen tiefsinnigeren Unterton hätte ich auch bei cozy Fantasy aus Japan erwartet – provokativ nicht unbedingt, aber zumindest ein bisschen mehr Tiefe.
So bleibt am Ende ein netter, leichter Roman, der in seinem Plot weit mehr verspricht, als er in der Ausführung einlöst. Schade – aus der Grundidee hätte man etwas wirklich Besonderes machen können.
Im weiteren Verlauf verlor sich mein anfänglicher Enthusiasmus jedoch. Die Figuren – allen voran Kogetsu, der Fuchsgeist – bleiben recht oberflächlich. Jede weiteren Charaktere von Selbstzweifeln geplagt, landen beim Laden, erhalten eine magische Süßigkeit, die ihr Problem löst, und erkennen anschließend, dass die Kraft zur Veränderung schon in ihnen selbst lag. Eine schöne Idee, aber nach dem dritten Mal wirkt das Muster repetitiv und schlicht.
Der Roman liest sich dadurch eher wie sechs Variationen derselben Geschichte als wie ein facettenreiches Ganzes. Für Leser*innen, die etwas sehr Leichtes, Tröstendes und Hoffnungsvolles suchen, könnte das genau richtig sein – für mich war es jedoch zu einfach gestrickt. Ich hätte mir mehr psychologische Tiefe, philosophische Gedanken und weniger schlichte Lebensweisheiten gewünscht.
Der Schreibstil ist zwar angenehm und flüssig, dennoch hatte ich oft das Gefühl, eher eine Sammlung von Entwürfen als eine durchdrungene, persönliche Erzählung zu lesen. Vielleicht passe ich schlicht nicht in die Zielgruppe. Ich mag Bücher, die zum Nachdenken anregen, Strukturen hinterfragen oder auch einmal provozieren. Einen tiefsinnigeren Unterton hätte ich auch bei cozy Fantasy aus Japan erwartet – provokativ nicht unbedingt, aber zumindest ein bisschen mehr Tiefe.
So bleibt am Ende ein netter, leichter Roman, der in seinem Plot weit mehr verspricht, als er in der Ausführung einlöst. Schade – aus der Grundidee hätte man etwas wirklich Besonderes machen können.