Vom Fuchs verhext
Das Buch Der Laden in der Mondlichtgasse von der japanischen Schriftstellerin Hiyoko Kurisu ist episodenhaft aufgebaut.
Zu Beginn: Kana, eine schüchterne Schülerin der ruhigen Art, betritt staunend eine Confiserie in einer ihr bisher unbekannten Straße.
Dann wird klar, der Laden befindet sich in einer Zwischenwelt. Ein Fuchsgeist bedient sie.
Sie kauft glücksbringende Bonbons und das wird in ihrer Beziehung zum Freund etwas ändern.
Mit den folgenden Episoden wechseln die Figuren, der Ablauf verläuft aber mehr oder weniger ähnlich.
Das Niveau der Geschichten ist gleichbleibend, d.h. eine ist so belanglos wie die andere. Mir persönlich gefällt die fünfte noch am besten.
.
Das Buch ist so zuckrig wie die Zauberbonbons aus der Confiserie.
Daher empfehle ich, die sechs Geschichten des Buches nicht hintereinander weg zu lesen.