Wenn Süßigkeiten die Seele berühren
Endlich wieder einmal ein richtig schöner, einfühlsamer und träumerischer asiatischer Wohlfühlroman. Autorin Hiyoko Kurisu hat meiner Meinung nach hier alles richtig gemacht und Liebhaber von Romanen wie „Hatokos wunderbarer Schreibwarenladen“, „Das kleine Café der zweiten Chancen“ oder „Kleine Wunder in der Mitternachtskonditorei“ werden hier auf ihre Kosten kommen. Besonders freut mich, dass es bereits einen Folgeroman gibt, auch wenn dieser leider noch nicht in der deutschen Übersetzung vorliegt.
Normalerweise halte ich mich bei meinen Rezensionen nicht lange mit der Optik und Haptik von Büchern auf. Dies liegt daran, dass ich vermehrt E-Books lese, bei denen beide Punkte nicht so relevant sind. In diesem Fall muss ich aber eine Ausnahme machen und dem Droemer Knaur Verlag wirklich zu der Aufmachung des Buches gratulieren. Denn auch optisch und haptisch ist dieses Buch ein kleines Highlight. Das dunkelblaue Cover mit den goldenen Elementen passt perfekt zu Titel und Inhalt des Buches und stimmt einen beim Betrachten bereits auf den Inhalt ein. Zusätzlich wurde beim Cover auch noch mit einem Prägeverfahren gearbeitet und einige der Elemente sind spürbar erhöht.
Da das Äußere des Buches mich bereits restlos überzeugt hatte, war ich umso gespannter, ob Kurisu-san mich auch inhaltlich begeistern wird können. Zu meiner großen Freude kann ich diese Frage mit einem lauten Ja beantworten.
Das Buch ist in sechs Kapitel bzw. Episoden eingeteilt. Jede Geschichte ist in einem gewissen Maße in sich abgeschlossen und trotzdem gibt es den berühmten roten Faden, der sich durch das gesamte Buch zieht und alles miteinander verbindet. Wie so häufig gibt es Kapitel, die einem mehr zusagen als andere. Wobei es in diesem Fall so ist, dass mir alle Geschichten gefallen haben, ich mich aber mit der einen oder anderen besser identifizieren konnte, da sie näher an meinen eigenen Erfahrungen und Erlebnissen ist.
Der Erzählstil der Autorin ist poetisch, ein klein wenig mystisch und mythisch. Das ganze Buch wirkt wie ein Märchen oder eine Fabel und dies ist sicher nicht durch Zufall passiert. Kurisu-san vermischt sehr gekonnt alltägliche Dinge und Probleme mit Fabelwesen und einer Prise Magie. Wie bereits erwähnt handelt es sich um einen Wohlfühlroman, der aber nicht nur darauf abzielt dem Leser oder der Leserin ein gutes Gefühl zu geben. Viel mehr lädt das Buch ein tief ins Innere zu blicken, in das der Protagonisten, aber vor allem auch in das eigene. Es geht um Wünsche und Träume, um Unsicherheiten und Selbstzweifel. In gewisser Weise handelt es sich hierbei auch um einen Selbsthilferoman. Das Thema Selbsthilfe wird jedoch nicht so plump angegangen, wie es in anderen Büchern oft der Fall ist. Hier sind es die leisen Zwischentöne, die uns aufrütteln und uns erkennen lassen, wie wir selbst unser Leben beeinflussen können. Oft braucht es nur einen kleinen Anstoß von außen, wie eben die magischen Süßigkeiten von Kogetsu, damit wir unser Leben ändern oder erkennen, dass wir eigentlich sowieso alles haben, was wir uns wünschen. Es oft aber aufgrund unserer Selbstzweifel nicht sehen oder zulassen können.
Mich hat dieses Buch sehr beeindruckt und fasziniert und ich wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Die gut 200 Seiten sind nur so an mir vorbeigeflogen. Wobei ich mir sicher bin, dass dies einer der Bücher ist, die ich bestimmt noch einmal lesen werde.
Ich kann und möchte dieses Buch wirklich von ganzem Herzen weiterempfehlen und hoffe, dass es bald eine deutsche Übersetzung für die Fortsetzung geben wird. Denn ich kann es gar nicht erwarten wieder in die Zwischenwelt der Mondlichtgasse eintauchen zu dürfen.
Normalerweise halte ich mich bei meinen Rezensionen nicht lange mit der Optik und Haptik von Büchern auf. Dies liegt daran, dass ich vermehrt E-Books lese, bei denen beide Punkte nicht so relevant sind. In diesem Fall muss ich aber eine Ausnahme machen und dem Droemer Knaur Verlag wirklich zu der Aufmachung des Buches gratulieren. Denn auch optisch und haptisch ist dieses Buch ein kleines Highlight. Das dunkelblaue Cover mit den goldenen Elementen passt perfekt zu Titel und Inhalt des Buches und stimmt einen beim Betrachten bereits auf den Inhalt ein. Zusätzlich wurde beim Cover auch noch mit einem Prägeverfahren gearbeitet und einige der Elemente sind spürbar erhöht.
Da das Äußere des Buches mich bereits restlos überzeugt hatte, war ich umso gespannter, ob Kurisu-san mich auch inhaltlich begeistern wird können. Zu meiner großen Freude kann ich diese Frage mit einem lauten Ja beantworten.
Das Buch ist in sechs Kapitel bzw. Episoden eingeteilt. Jede Geschichte ist in einem gewissen Maße in sich abgeschlossen und trotzdem gibt es den berühmten roten Faden, der sich durch das gesamte Buch zieht und alles miteinander verbindet. Wie so häufig gibt es Kapitel, die einem mehr zusagen als andere. Wobei es in diesem Fall so ist, dass mir alle Geschichten gefallen haben, ich mich aber mit der einen oder anderen besser identifizieren konnte, da sie näher an meinen eigenen Erfahrungen und Erlebnissen ist.
Der Erzählstil der Autorin ist poetisch, ein klein wenig mystisch und mythisch. Das ganze Buch wirkt wie ein Märchen oder eine Fabel und dies ist sicher nicht durch Zufall passiert. Kurisu-san vermischt sehr gekonnt alltägliche Dinge und Probleme mit Fabelwesen und einer Prise Magie. Wie bereits erwähnt handelt es sich um einen Wohlfühlroman, der aber nicht nur darauf abzielt dem Leser oder der Leserin ein gutes Gefühl zu geben. Viel mehr lädt das Buch ein tief ins Innere zu blicken, in das der Protagonisten, aber vor allem auch in das eigene. Es geht um Wünsche und Träume, um Unsicherheiten und Selbstzweifel. In gewisser Weise handelt es sich hierbei auch um einen Selbsthilferoman. Das Thema Selbsthilfe wird jedoch nicht so plump angegangen, wie es in anderen Büchern oft der Fall ist. Hier sind es die leisen Zwischentöne, die uns aufrütteln und uns erkennen lassen, wie wir selbst unser Leben beeinflussen können. Oft braucht es nur einen kleinen Anstoß von außen, wie eben die magischen Süßigkeiten von Kogetsu, damit wir unser Leben ändern oder erkennen, dass wir eigentlich sowieso alles haben, was wir uns wünschen. Es oft aber aufgrund unserer Selbstzweifel nicht sehen oder zulassen können.
Mich hat dieses Buch sehr beeindruckt und fasziniert und ich wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Die gut 200 Seiten sind nur so an mir vorbeigeflogen. Wobei ich mir sicher bin, dass dies einer der Bücher ist, die ich bestimmt noch einmal lesen werde.
Ich kann und möchte dieses Buch wirklich von ganzem Herzen weiterempfehlen und hoffe, dass es bald eine deutsche Übersetzung für die Fortsetzung geben wird. Denn ich kann es gar nicht erwarten wieder in die Zwischenwelt der Mondlichtgasse eintauchen zu dürfen.