Wie eine warme Decke

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
fiammetta Avatar

Von

Selten packen mich persönliche Erinnerungen und Familiengeschichten wie dieses Buch. Auf den ersten wenigen Seiten gibt es gleich mehrere Stellen, die man unterstreichen möchte und auf jeder Seite und mit jedem Wort wird klar, was Hartmann meint, wenn er schreibt, dass ihn sein Heimatort und das Erlebte wie eine warme Decke umhüllt habe - das macht sein Text nämlich mit dem Leser auch.
Offenbar springt die Erzählung durch die Zeit, beginnt in Berlin mit dem jungen Schauspielschüler aus Stuttgart, der sich frech seine Chance auf ein Engagement an der Schaubühne erobert und geht über zum Tatortkommissar, der die Drehzeit in Dortmund nutzt, um seinen dementen Vater in Herdecke zu besuchen.
Auf jeden Fall muss ich wissen, wie dieses Buch weitergeht!