Bühne des Lebens

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monerle Avatar

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Jörg Hartmanns " Der Lärm des Lebens" hätte genauso gut " Bühne des Lebens" heißen können, ist er doch im wirklichen Leben Schauspieler.
Wir erfahren von seinem unbändigen Streben nach der Bühne mit seinen Höhen und Tiefen. Seine Phantasieen schon als Kind , dann als Jugendlicher und junger Erwachsener treiben ihn Richtung Theater. Es ist interessant zu erfahren, welche Hürden es dabei gibt, bis es wirklich so weit ist auf einer Bühne zu spielen.
Er ist selbst der Protagonist seines Werkes.
In einer leicht lesbaren Sprache lässt er den Leser teilhaben an
seinem bisherigen Leben. Seine Kindheit im Ruhrgebiet, die Sehnsucht nach der großen Welt, die Begegnungen mit Anderen, die äußeren Umstände, schildert er sehr anschaulich.
Seine Bodenständigkeit und seine Ehrlichkeit, die dabei zum Ausdruck kommen, sind bemerkenswert.
Auf den nächsten Krimi, in dem er den Faber gibt, bin ich nun noch neugieriger, zumal ich durch das Buch in die Tiefen seiner Menschlichkeit blicken durfte!