Ich habe „Der Spielmann“ angehört, aber das ist schon eine Zeit her. „Der Lehrmeister“ ist der zweite Band rund um Johann Georg Faustus. Man kann ihn ohne Kenntnis des ersten Bandes hören, aber man kann sich besser auf das Buch einlassen, wenn man den Vorgängerband kennt, weil man die Geschehnisse einfach besser nachvollziehen kann. Wichtige Ereignisse aus dem ersten Band werden für das Verständnis in kurzen Rückblenden aber dargestellt.
Oliver Pötzschs Schreibstil ist sehr angenehm, bildhaft und detailreich. Er entführt den Leser und Hörer in eine düstere Mittelalterwelt, in der man mittendrin zu sein scheint, da der Autor sehr detailreiche Beschreibungen abliefert. Das ist einerseits sehr schön, weil man sich alles sehr gut vorstellen kann, andererseits entstehen einige Wiederholungen und es kommen hier teilweise unnötige Längen auf.
Johann Georg Faustus zieht seit seiner Flucht aus Nürnberg mit seiner Tochter Greta und Karl Wagner durch das Land. Er ist ein Astrologe und ein Quacksalber, der das innerste der Welt verstehen will. Und er hat einen Erzfeind. Deswegen muss sich die kleine Gruppe gegen allerlei Widrigkeiten zur Wehr setzen.
Die Handlung war teilweise trostlos und düster und ist im historischen Rahmen der damaligen Zeit eingebettet, über die man sehr viel erfährt. Und eins muss ich sagen, ich bin froh, dass ich in der heutigen Zeit lebe. Faustus bereist Frankreich und trifft einige historisch bekannte Persönlichkeiten. Die Handlung war für mich nachvollziehbar, wartet aber auch mit überraschenden Wendungen auf.
„Der Lehrmeister“ ist zweifellos ein interessantes Buch, wenn man sich für das Mittelalter interessiert. Nur ist etwas weniger manchmal etwas mehr.
Ich habe das Buch als Hörbuch angehört und mit Tobias Kluckert sind die opulenten 1300 Minuten ein echter Hörgenuss. Er schafft es, den Leser über die gesamte Länge mit seiner variablen und sehr angenehmen Stimme bestens zu unterhalten. Er liest gefühlvoll und kann gut betonen, ich war von seinem Vortrag begeistert.
Die Story bekommt von mir 4 Sterne, der Vortrag von Tobias Kluckert eindeutig 5 Sterne.
Fazit:
Ein Hörempfehlung für alle Fans historischer Romane.
Oliver Pötzschs Schreibstil ist sehr angenehm, bildhaft und detailreich. Er entführt den Leser und Hörer in eine düstere Mittelalterwelt, in der man mittendrin zu sein scheint, da der Autor sehr detailreiche Beschreibungen abliefert. Das ist einerseits sehr schön, weil man sich alles sehr gut vorstellen kann, andererseits entstehen einige Wiederholungen und es kommen hier teilweise unnötige Längen auf.
Johann Georg Faustus zieht seit seiner Flucht aus Nürnberg mit seiner Tochter Greta und Karl Wagner durch das Land. Er ist ein Astrologe und ein Quacksalber, der das innerste der Welt verstehen will. Und er hat einen Erzfeind. Deswegen muss sich die kleine Gruppe gegen allerlei Widrigkeiten zur Wehr setzen.
Die Handlung war teilweise trostlos und düster und ist im historischen Rahmen der damaligen Zeit eingebettet, über die man sehr viel erfährt. Und eins muss ich sagen, ich bin froh, dass ich in der heutigen Zeit lebe. Faustus bereist Frankreich und trifft einige historisch bekannte Persönlichkeiten. Die Handlung war für mich nachvollziehbar, wartet aber auch mit überraschenden Wendungen auf.
„Der Lehrmeister“ ist zweifellos ein interessantes Buch, wenn man sich für das Mittelalter interessiert. Nur ist etwas weniger manchmal etwas mehr.
Ich habe das Buch als Hörbuch angehört und mit Tobias Kluckert sind die opulenten 1300 Minuten ein echter Hörgenuss. Er schafft es, den Leser über die gesamte Länge mit seiner variablen und sehr angenehmen Stimme bestens zu unterhalten. Er liest gefühlvoll und kann gut betonen, ich war von seinem Vortrag begeistert.
Die Story bekommt von mir 4 Sterne, der Vortrag von Tobias Kluckert eindeutig 5 Sterne.
Fazit:
Ein Hörempfehlung für alle Fans historischer Romane.