Rezension zum Hörbuch „Der Lehrmeister“
geschrieben von Oliver Pötzsch,
gelesen von Tobias Kluckert
Wir schreiben das Jahr 1518 .
Johann Georg Faustus zieht mit seinem Adlatus Karl Wagner und seiner 20 jährigen Tochter Greta als Astrologe und Quacksalber durch das Land. Sechs Jahre sind seit seiner Flucht aus Nürnberg vergangen doch Faust kommt nicht zur Ruhe . Stets scheint ihn das Böse zu begleiten und Faust ist wie ein Getriebener. Tonio del Moravia sein Erzfeind ist noch nicht besiegt und Faust weiß , wenn er seine Tochter vor ihm schützen will muss er sich dem Kampf stellen.
Dies ist der 2. Teil des Buches von Oliver Pötzsch um die Sagenumwobene Gestalt des Johann Georg Faustus.
Faust hat sich einen Namen geschaffen und ist sowohl in den herrschaftlichen Häusern willkommen als auch beim Volk . Wobei beim Volk nicht nur Ehrfurcht sondern auch Angst und Aberglaube sehr nah um seine Gestalt verstrickt sind.
Oliver Pötzsch ist ein Meister der Erzählkunst und zieht einen sofort in seinen Bann. Geschichtliches Wissen verstrickt mit schriftstellerischer Freiheit lässt er den Leser ins 16.Jahrhundert gleiten. Durch die bildliche Schreibweise fühlt man sich an manchem Schauplatz zugegen. Erlebt mit den Protagonisten Höhen und Tiefen und kann nicht aufhören , sich der Spannung nicht entziehen (das heißt, das Gerät abzuschalten) Das Ganze wird in dem Hörbuch durch einen Meister des Vorlesen , Tobias Kluckert, noch um einiges verstärkt. Emotionen und ein ständiges Auf und Ab mit Szenenwechseln gekonnt in Wort und Schrift. Selbst wenn man das erste Hörbuch „Der Spielmann“ nicht gehört oder das Buch gelesen hat kann man der Geschichte sehr gut folgen. Eingewobene Rückblicke , die dem Hörbuch keineswegs die Spannung nehmen , lassen den Leser/ Hörer die Zusammenhänge verstehen.
Fazit:
1300 Minuten Hörgenuss vom Feinsten
Sowohl „Der Spielmann“ als auch „Der Lehrmeister“ sind die besten Hörbücher die ich bisher gehört habe .
geschrieben von Oliver Pötzsch,
gelesen von Tobias Kluckert
Wir schreiben das Jahr 1518 .
Johann Georg Faustus zieht mit seinem Adlatus Karl Wagner und seiner 20 jährigen Tochter Greta als Astrologe und Quacksalber durch das Land. Sechs Jahre sind seit seiner Flucht aus Nürnberg vergangen doch Faust kommt nicht zur Ruhe . Stets scheint ihn das Böse zu begleiten und Faust ist wie ein Getriebener. Tonio del Moravia sein Erzfeind ist noch nicht besiegt und Faust weiß , wenn er seine Tochter vor ihm schützen will muss er sich dem Kampf stellen.
Dies ist der 2. Teil des Buches von Oliver Pötzsch um die Sagenumwobene Gestalt des Johann Georg Faustus.
Faust hat sich einen Namen geschaffen und ist sowohl in den herrschaftlichen Häusern willkommen als auch beim Volk . Wobei beim Volk nicht nur Ehrfurcht sondern auch Angst und Aberglaube sehr nah um seine Gestalt verstrickt sind.
Oliver Pötzsch ist ein Meister der Erzählkunst und zieht einen sofort in seinen Bann. Geschichtliches Wissen verstrickt mit schriftstellerischer Freiheit lässt er den Leser ins 16.Jahrhundert gleiten. Durch die bildliche Schreibweise fühlt man sich an manchem Schauplatz zugegen. Erlebt mit den Protagonisten Höhen und Tiefen und kann nicht aufhören , sich der Spannung nicht entziehen (das heißt, das Gerät abzuschalten) Das Ganze wird in dem Hörbuch durch einen Meister des Vorlesen , Tobias Kluckert, noch um einiges verstärkt. Emotionen und ein ständiges Auf und Ab mit Szenenwechseln gekonnt in Wort und Schrift. Selbst wenn man das erste Hörbuch „Der Spielmann“ nicht gehört oder das Buch gelesen hat kann man der Geschichte sehr gut folgen. Eingewobene Rückblicke , die dem Hörbuch keineswegs die Spannung nehmen , lassen den Leser/ Hörer die Zusammenhänge verstehen.
Fazit:
1300 Minuten Hörgenuss vom Feinsten
Sowohl „Der Spielmann“ als auch „Der Lehrmeister“ sind die besten Hörbücher die ich bisher gehört habe .