Tolle historische Abenteuer-Geschichte

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noeffi Avatar

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Herbst 1518: Vor einigen Jahren ist der berühmte Magier Johann Georg Faustus aus Nürnberg geflohen. Gemeinsam mit Karl und Greta reist er durch die Lande. Doch ganz vergessen konnte er Tonio nie und er ahnt, das ist aktuell nur die Ruhe vor dem Sturm...

Ich habe mich mit dem Klappentext etwas zurück gehalten, um auch nicht allzu viel vom ersten Teil zu spoilern für diejenigen, die gerade den ersten Teil lesen (wollen). Die Geschichte ist quasi fortführend und man muss den ersten Teil gelesen haben, um den zweiten Teil zu verstehen.
Mit der Faustus-Reihe hat Oliver Pötzsch in meinen Augen wieder ein Meisterwerk geschaffen! Johann Georg Faustus ist ein sympathischer, wissbegieriger und auch sehr ehrgeiziger Protagonist, der die Gefahren anzieht, wie das Licht die Motten. Egal wo er geht und steht, will ihm jemand etwas Böses. In dem jetzigen Teil hat er Dank dieser Eigenschaften Erfolg und seine Dienstleistungen sind sehr gefragt. Doch die negativen Überraschungen nehmen für ihn und seine Gefährten kein Ende.

Pötzsch lehnt sich auch an Faust von Johann Wolfgang von Goethe an. Einige Zitate in dem Buch kennt man aus den alten Werken des berühmten Schriftstellers. Es ist interessant, diese beim Lesen zu entdecken.

Das Cover gleicht sich dem ersten Buch an und zusammen sehen die beiden Bücher sehr schön im Regal aus.

Es ist ein tolles Abenteuer-Buch über die historische Figur des Faustus, was einen fesselt und dass trotz der 792 Seiten sehr schnell gelesen ist.