„Der Lehrmeister“ ist nun der zweite und abschließende Teil der Faustus-Reihe von Oliver Pötzsch. Nach „Der Spielmann“ setzt Johann Georg Faustus seine packende Reise fort. Mit dabei sind wieder „Ziehtochter“ Greta, Gehilfe Karl und Hund „kleiner Satan“. Man schreibt das Jahr 1518 und es herrschen immer noch Hexenverbrennungen, Folter und Korruption vor. Die Kirche sitzt allen im Nacken und so manche Auseinandersetzung endet im Schlimmsten – dem Tod. Umso mehr muss Johann als umherfahrender Astrologe und Gaukler um die Leben seiner selbst und seiner Mitreisenden fürchten, hängt ihnen doch immer ein gewisser Ruf der Hexerei nach. Und so beginnt der 800-Seiten starke Roman nach kurzer Rückschau auf die vergangenen Geschehnisse des ersten Teils auch gleich mit einem Paukenschlag. Spannung pur, weiß man doch nie, was als nächstes passieren wird. Man kann nur in einem Punkt sicher sein: Die Bedrohung bleibt durchweg real – ist doch Johann‘s größter Feind Tonio noch quicklebendig und präsent! Dunkle Schatten legen sich über die Reisenden und scheinen nur einen Ausgang des Ganzen möglich sein zu lassen..
Oliver Pötzsch präsentiert mit „Der Lehrmeister“ meiner Meinung nach wieder einen fulminanten historischen Roman. Er setzt authentische Figuren in Szene (selbst den rätselhaften Tonio), schafft einen hochspannenden Kontext und lässt zudem längst vergangene Zeiten wieder aufleben. Man fühlt sich beim Lesen immer wieder in die Szenerien und Zeit zurückversetzt. Ich persönlich mag Oliver Pötzsch‘s Schreibstil generell sehr gerne. Geradlinig und ohne große Schnörkel hält er den Spannungsbogen immer hoch und erzählt packende Geschichten, von denen sogleich entsprechende Bilder im Kopf entstehen und durch die man sich fühlt, als würde man einen Film im Kino anschauen. Im vorliegenden Buch geht es zudem wieder sehr düster und ein wenig mystisch zu, was das Ganze nur noch packender macht. Ich habe bereits einige Bücher des Autors gelesen und würde jedes einzelne absolut und uneingeschränkt weiterempfehlen. So auch „Der Lehrmeister“ - von meiner Person gibt es dafür starke 5 Sterne und eine klare Kauf- und Leseempfehlung!
Oliver Pötzsch präsentiert mit „Der Lehrmeister“ meiner Meinung nach wieder einen fulminanten historischen Roman. Er setzt authentische Figuren in Szene (selbst den rätselhaften Tonio), schafft einen hochspannenden Kontext und lässt zudem längst vergangene Zeiten wieder aufleben. Man fühlt sich beim Lesen immer wieder in die Szenerien und Zeit zurückversetzt. Ich persönlich mag Oliver Pötzsch‘s Schreibstil generell sehr gerne. Geradlinig und ohne große Schnörkel hält er den Spannungsbogen immer hoch und erzählt packende Geschichten, von denen sogleich entsprechende Bilder im Kopf entstehen und durch die man sich fühlt, als würde man einen Film im Kino anschauen. Im vorliegenden Buch geht es zudem wieder sehr düster und ein wenig mystisch zu, was das Ganze nur noch packender macht. Ich habe bereits einige Bücher des Autors gelesen und würde jedes einzelne absolut und uneingeschränkt weiterempfehlen. So auch „Der Lehrmeister“ - von meiner Person gibt es dafür starke 5 Sterne und eine klare Kauf- und Leseempfehlung!