"Wie alles sich zum Ganzen webt, Eins in dem andern wirkt und lebt!"
Im ersten Teil "Der Spielmann" von Oliver Pötsch erfährt man, wie Johann Georg zu Doktor Faustus, dem berühmten Heiler und Astrologen wurde - und welch hohen Preis er für den Pakt mit seinem Lehrmeister Tonio del Moravia dafür zahlen musste. Im zweiten Teil "Der Lehrmeister" ist Doktor Faustus mit seinem Gefährten Karl Wagner und seiner Tochter Greta als Gaukler unterwegs. Greta weiß nicht, dass sie seine Tochter ist - und Johann hat nicht den Mut es ihr zu sagen. Da versucht sein alter LehrmeisterTonio, der mit bösen Mächten in Verbindung steht, Faustus für seine Zwecke zu benutzen.
Ohne dass Faustus es ahnt, ist der Auftrag ein Horoskop für den Fürstbischof auszustellen, nur eine Falle, um ihn nach Rom zum Papst bringen zu können.
Dieser ist besessen von der Idee, dass es einen Zauber gibt, der Gold herstellen kann - was er dringend braucht, da der Ablasshandel durch den Reformisten Martin Luther stagniert und seine exzentrischen Ausgaben die Goldvorräte der Kirche drastisch schrumpfen lassen. Durch einen genialen Einfall gelingt den dreien die Flucht vor dem Papst und sie machen sich auf den Weg nach Metz zu Faustus Freund Heinrich Cornelius Agrippa - Faustus wird von einer unbekannten seltsamen Krankheit beherrscht und erfährt, dass Leonardo da Vinci die gleichen Symptome hat - Faustus trifft Leonardo und erkennt, dass auch dieser mit seinem Lehrmeister einen Pakt geschlossen hat - Tonios Netz um Faustus schliesst sich immer enger - und endet in Rom - wie, soll nicht verraten werden.
Eine fesselnde Geschichte, die mit steigender Seitenzahl an Spannung gewinnt und den Leser bis zum Finale das Buch nicht mehr aus der Hand legen läßt. Besonders gut hat mir gefallen, dass es im zweiten Teil mehr Raum für Fantasyelemente gibt - ohne jedoch ein Fantasyroman zu werden -
Der Lehrmeister ist meine Leseempfehlung, nicht nur für die, die wissen wollen, wie es mit dem Spielmeister weitergeht - sondern für alle, die historische Romane schätzen.
Ohne dass Faustus es ahnt, ist der Auftrag ein Horoskop für den Fürstbischof auszustellen, nur eine Falle, um ihn nach Rom zum Papst bringen zu können.
Dieser ist besessen von der Idee, dass es einen Zauber gibt, der Gold herstellen kann - was er dringend braucht, da der Ablasshandel durch den Reformisten Martin Luther stagniert und seine exzentrischen Ausgaben die Goldvorräte der Kirche drastisch schrumpfen lassen. Durch einen genialen Einfall gelingt den dreien die Flucht vor dem Papst und sie machen sich auf den Weg nach Metz zu Faustus Freund Heinrich Cornelius Agrippa - Faustus wird von einer unbekannten seltsamen Krankheit beherrscht und erfährt, dass Leonardo da Vinci die gleichen Symptome hat - Faustus trifft Leonardo und erkennt, dass auch dieser mit seinem Lehrmeister einen Pakt geschlossen hat - Tonios Netz um Faustus schliesst sich immer enger - und endet in Rom - wie, soll nicht verraten werden.
Eine fesselnde Geschichte, die mit steigender Seitenzahl an Spannung gewinnt und den Leser bis zum Finale das Buch nicht mehr aus der Hand legen läßt. Besonders gut hat mir gefallen, dass es im zweiten Teil mehr Raum für Fantasyelemente gibt - ohne jedoch ein Fantasyroman zu werden -
Der Lehrmeister ist meine Leseempfehlung, nicht nur für die, die wissen wollen, wie es mit dem Spielmeister weitergeht - sondern für alle, die historische Romane schätzen.