Ich habe hier die Leseprobe von Stuart Turtons Buch, "Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle" abgebrochen, weil mir der Aufbau der Story nicht gefallen hat. Dieser Roman scheint jetzt nicht ganz so verwirrend zu sein, aber wirklich gut finde ich ihn trotzdem nicht, obwohl ich eigentlich sehr gern gute Science fiction lese. Sicher klärt sich noch im weiteren Verlauf, was es mit dem Todesnebel auf sich hat und wieso alle überlebenden Menschen auf der griechischen Insel eine Stimme im Kopf hören, deren Eigentümer ihre Gedanken liest. Beides ist eigentlich schon schlimm genug, was ich aber wirklich furchtbar finde, sind die Beweggründe, aus denen die Lehrerin einen oder mehrere Morde plant. Als sie sagt:
"Ich habe neunzig Jahre lang vergeblich versucht, die Menschheit von ihrer
Selbstsucht, ihrer Gier und ihrem Hang zur Gewalt zu befreien.
Und jetzt habe ich endlich einen Weg gefunden, wie mir genau das
gelingen kann. Wenn dieser Plan funktioniert, erschaffen
wir eine Welt ohne Leid. Zum ersten Mal in der Geschichte der
Menschheit werden alle vollkommen gleich sein. "
zuckte ich regelrecht zusammen. Genau das war die Zielsetzung des Kommunismus! Und wo das geendet hat, wissen wir alle.
Nein, das Buch muss ich nicht lesen, denn es wird, wenn der Autor ehrlich ist, ein schlimmes Ende nehmen!
"Ich habe neunzig Jahre lang vergeblich versucht, die Menschheit von ihrer
Selbstsucht, ihrer Gier und ihrem Hang zur Gewalt zu befreien.
Und jetzt habe ich endlich einen Weg gefunden, wie mir genau das
gelingen kann. Wenn dieser Plan funktioniert, erschaffen
wir eine Welt ohne Leid. Zum ersten Mal in der Geschichte der
Menschheit werden alle vollkommen gleich sein. "
zuckte ich regelrecht zusammen. Genau das war die Zielsetzung des Kommunismus! Und wo das geendet hat, wissen wir alle.
Nein, das Buch muss ich nicht lesen, denn es wird, wenn der Autor ehrlich ist, ein schlimmes Ende nehmen!