Das Buch hat mich von Anfang bis Ende gefesselt und ich hätte es am liebsten auf einen Rutsch durchgelesen!
Worum geht's?
Überleben ist auf der Welt nur noch auf einer einzigen Insel möglich. Umgeben ist sie von einer Art Nebel, der alles tötet, was ihm zu nahe kommt. Nur durch eine Barriere kann er von der Insel abgehalten werden. Aber eine "normale" Welt, wie wir sie kennen, gibt es dort nicht.
Das ist auch gleich das, was mich von Anfang an gefesselt hat. Während es für die Bewohner der Insel alles Alltag ist, sieht der Leser, wie seltsam manche Sachen sind: Alle "sterben" automatisch, wenn sie ein gewisses Alter erreicht haben. Jeder hat eine Art "Stimme" im Kopf, mit der er reden kann. Was nachts passiert, weiß keiner, denn die Erinnerungen sind gelöscht, aber alle wachen mit seltsamen Verletzungen auf.
Und dann geschieht etwas, was sich schon im Titel des Buches andeutet: Ein Mord - und keiner kann sich an die Nacht erinnern. Wenn der Mord nicht aufgeklärt wird, wird allerdings der Nebel näher kommen und Leben nicht mehr möglich sein.
Mehr kann man gar nicht zum Inhalt sagen, denn alles andere würde so viel verraten und die Überraschungsmomente, die dann sehr plausibel aufklären, wie diese seltsamen Begebenheiten zusammenhängen und was in der Nacht geschah, sind es, was das Buch so spannend machen!
Oft saß ich mit leicht offenem Mund da, weil ich so eine Überraschung nicht erwartet hätte oder mir über die Konsequenzen der Enthüllung direkt Gedanken gemacht habe.
Die Personen sind toll dargestellt, jede/r mit seiner persönlichen Agenda oder eben - im Falle der meisten Inselbewohner - nur mit dem Ziel, einfach Teil der Masse zu sein. Genau deswegen war es so erfrischend zu lesen, wie dann alle nach dem Mord versuchen, ihre Rolle zu finden und ihre Realität zu ordnen.
Dystopische Bücher habe ich schon viele gelesen und sie sind mal besser und mal schlechter gemacht. Dieses hier würde ich zu einem der besseren zählen, auf jeden Fall!
Ich freue mich schon, es in naher oder ferner Zukunft nochmal zu lesen, dann mit dem Wissen, was wirklich passiert, um so die Handlung von Anfang an noch besser durchschauen zu können.
Worum geht's?
Überleben ist auf der Welt nur noch auf einer einzigen Insel möglich. Umgeben ist sie von einer Art Nebel, der alles tötet, was ihm zu nahe kommt. Nur durch eine Barriere kann er von der Insel abgehalten werden. Aber eine "normale" Welt, wie wir sie kennen, gibt es dort nicht.
Das ist auch gleich das, was mich von Anfang an gefesselt hat. Während es für die Bewohner der Insel alles Alltag ist, sieht der Leser, wie seltsam manche Sachen sind: Alle "sterben" automatisch, wenn sie ein gewisses Alter erreicht haben. Jeder hat eine Art "Stimme" im Kopf, mit der er reden kann. Was nachts passiert, weiß keiner, denn die Erinnerungen sind gelöscht, aber alle wachen mit seltsamen Verletzungen auf.
Und dann geschieht etwas, was sich schon im Titel des Buches andeutet: Ein Mord - und keiner kann sich an die Nacht erinnern. Wenn der Mord nicht aufgeklärt wird, wird allerdings der Nebel näher kommen und Leben nicht mehr möglich sein.
Mehr kann man gar nicht zum Inhalt sagen, denn alles andere würde so viel verraten und die Überraschungsmomente, die dann sehr plausibel aufklären, wie diese seltsamen Begebenheiten zusammenhängen und was in der Nacht geschah, sind es, was das Buch so spannend machen!
Oft saß ich mit leicht offenem Mund da, weil ich so eine Überraschung nicht erwartet hätte oder mir über die Konsequenzen der Enthüllung direkt Gedanken gemacht habe.
Die Personen sind toll dargestellt, jede/r mit seiner persönlichen Agenda oder eben - im Falle der meisten Inselbewohner - nur mit dem Ziel, einfach Teil der Masse zu sein. Genau deswegen war es so erfrischend zu lesen, wie dann alle nach dem Mord versuchen, ihre Rolle zu finden und ihre Realität zu ordnen.
Dystopische Bücher habe ich schon viele gelesen und sie sind mal besser und mal schlechter gemacht. Dieses hier würde ich zu einem der besseren zählen, auf jeden Fall!
Ich freue mich schon, es in naher oder ferner Zukunft nochmal zu lesen, dann mit dem Wissen, was wirklich passiert, um so die Handlung von Anfang an noch besser durchschauen zu können.