Vom Ende der Menschheit

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eyva_liest Avatar

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Auf einer kleinen, abgeschiedenen Insel leben die letzten Überlebenden der Menschheit – einige Wissenschaftler und eine Handvoll Dorfbewohner. Ihr Leben ist ruhig, fast idyllisch. Doch dann geschieht das Unfassbare: ein Mord. Und mit ihm setzt sich ein schreckliches Ereignis in Gang, das das endgültige Ende der Menschheit bedeuten könnte. Es gibt nur eine Hoffnung – den Mörder rechtzeitig zu finden.

Mit "Der letzte Mord am Ende der Welt" habe ich mein erstes Buch von Stuart Turton gelesen, und schon beim Anblick des Covers hatte ich das Gefühl, dass mich eine außergewöhnliche Geschichte erwartet. Ich wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil – ich bin völlig begeistert!

Dieses Buch ist weit mehr als ein klassischer Kriminalroman. Ja, es geht um die Jagd nach einem Mörder, aber die Geschichte ist durchdrungen von einer faszinierenden, utopischen Welt, in der nichts so ist, wie es scheint. Dazu kommen tiefgründige gesellschaftskritische Fragen, die mich noch lange nach dem Lesen beschäftigt haben.

Es ist keine atemlose Hetzjagd, kein nervenzerreißender Thriller – und doch konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Die Twists waren genial, unvorhersehbar und meisterhaft inszeniert.

Besonders ans Herz gewachsen sind mir die Figuren, allen voran Emory – eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die mich mit ihrer Stärke, ihren Gedanken und ihrer Art tief berührt hat. Aber auch ihre Familie war mir schnell vertraut.

Für mich ist "Der letzte Mord am Ende der Welt" ein brillantes, einzigartiges Buch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat. Wer nach einer besonderen, intelligenten und atmosphärischen Geschichte sucht, wird hier fündig. Absolute Leseempfehlung!