Ehrt eure Magier! oder ein Schatten erzählt...

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bovary Avatar

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Irgendwo in einer deutschen Kleinstadt in einer Reihenhaus-Siedlung kommt Jonas Mandelbrodt zur Welt. Schon vor seiner Geburt bewirkt er, dass seine Mutter von einem auf den anderen Tag aufhört zu rauchen und sein Vater sich in Luft auflöst (die Fliege macht). Bald nach seiner Geburt fängt die Mutter wieder an zu rauchen und einen Mann nach dem andern nach Hause zu bringen.

Soweit eigentlich keine Fantasy Geschichte sondern ziemlich real. Doch Jonas, welcher sobald sein Geist seinen Körper eingeholt hat, Angst vor seinem eigenen Schatten bekommt und ihn am liebsten loswerden würde, kann seinen Schatten auch hören, was ihm womöglich das Leben rettet. Daraufhin beschliesst sein Schatten ihn zu beschützen und ihm das Wissen der Schatten zu lehren, was den Schattenmagiern überhaupt nicht gefällt, da sowieso schwere Zeiten prophezeit sind....

In London zur etwa gleichen Zeit stirbt der 93-jährige Edward Lysander Meredith, welcher eine zweite Bibliothek von Alexandria erschaffen hat. Der Wachmann der Bibliothek sieht den Toten sehr lebendig ein Buch aus dem Haus transportieren. Kurze Zeit später wird die Leiche ein wenig die Strasse weiter unten mit dem Buch in der Hand gefunden, doch die erste Seite wurde herausgerissen. Ein Buch über Alchemie....

Ich finde die Geschichte bis jetzt genial. Eine Vermischung zwischen Realem und Fantasy und einem Schatten als Erzähler. Vorallem interessiert mich das Thema Alchemie. Auch die Aufmachung des Buches ist interessant: das alchemistische Zeichen für Salz neben dem Wort Salz, oder die Zitate über Schatten. Ebenso das der siebente Sohn eines siebenten Sohnes sowieso ein Magier wird (Terry Pratchett oder Angie Sage lassen grüssen).

Mich würde interessieren wie sich Jonas, die Schattenmagier/Schattenschnitzer/Schattensprecher und Edward Lysander Meredith zu einander verhalten und wie wird das Mädchen ohne Schatten in die Geschichte eingeführt?