Scherenschnitte und Schattenspiele faszinieren mich und ich sah dieser LP gespannt entgegen. Als ich die Erläuterungen zu dem Buch las, musste ich jedoch enttäuscht feststellen, dass es sich um einen Fantasyroman handelt (Fantasy ist - vorsichtig ausgedrückt - nicht mein Lieblingsgenre). Dennoch überwiegte meine Neugierde, und was sollte es schon schaden, ein paar Zeilen anzulesen? Dass es schaden kann, zeigt sich jetzt im Nachhinein, denn ich bin gefangen und verzaubert.
Staunend nahm ich zur Kenntnis, dass ein Schatten zu mir sprach und eine interessante Geschichte in Aussicht stellte. Jedoch Sätze wie: "Gewiss wären manche eurer Bücher ein bisschen besser geworden, wäre die Tinte seines Autors begrenzt gewesen, wie die meine ..." begeisterten mich geradezu. Verprachen sie doch neben spannenden ungewöhnlichen Ereignissen auch noch Genuss beim Lesen. Wie wunderbar, wenn eine packende Story gut erzählt wird. Von meiner eingangs geschilderten Enttäuschung wollte ich nun nichts mehr wissen. Ängstlich beobachtete ich während des Lesens den nach unten wandernden Cursor, der mir den baldigen Schluss dieser Probe voraussagte. Mit Spannung endete diese dann auch. Atmelos verlasse ich die Bibliothek Edward Lysander Merediths, in der ich mich gerne einmal einschließen lassen würde, und mir bleibt nur das Staunen über die Fähigkeiten mancher Autoren und die Freude an folgendem Zitat:
"Wie schnell ist die Liebe gemacht, ein Buch gelesen oder ein Leben gelebt, ohne dass der Geist sich überhaupt auf den Weg begeben hat ..." - wunderbar.
Staunend nahm ich zur Kenntnis, dass ein Schatten zu mir sprach und eine interessante Geschichte in Aussicht stellte. Jedoch Sätze wie: "Gewiss wären manche eurer Bücher ein bisschen besser geworden, wäre die Tinte seines Autors begrenzt gewesen, wie die meine ..." begeisterten mich geradezu. Verprachen sie doch neben spannenden ungewöhnlichen Ereignissen auch noch Genuss beim Lesen. Wie wunderbar, wenn eine packende Story gut erzählt wird. Von meiner eingangs geschilderten Enttäuschung wollte ich nun nichts mehr wissen. Ängstlich beobachtete ich während des Lesens den nach unten wandernden Cursor, der mir den baldigen Schluss dieser Probe voraussagte. Mit Spannung endete diese dann auch. Atmelos verlasse ich die Bibliothek Edward Lysander Merediths, in der ich mich gerne einmal einschließen lassen würde, und mir bleibt nur das Staunen über die Fähigkeiten mancher Autoren und die Freude an folgendem Zitat:
"Wie schnell ist die Liebe gemacht, ein Buch gelesen oder ein Leben gelebt, ohne dass der Geist sich überhaupt auf den Weg begeben hat ..." - wunderbar.