Merkwürdiger Thriller
Elissa, ein 13-jähriges Schachtalent, ist die einzige Tochter von Lena. Der Vater hat die Familie vor einiger Zeit verlassen. Sie hat ein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter. Für ein großes Schachtuniert rechnet sich Elissa große Chancen aus, doch es kommt anders als geplant. Während einer Pause wird Elissa entführt. Sie wacht angekettet in einem dunklen, verlassenen Keller auf. Nachdem der erste Schock überwunden ist, beschließt Elissa, dass sie diese Entführung auf jeden Fall überleben wird, da sie es ihrer Mutter nicht antun kann, um sie zu trauern. Ihr Entführer, den sie Ghul nennt, fordert absoluten Gehorsam von ihr. Doch so leicht macht sie es dem Ghul nicht. In ihrem Gefängnis bekommt Elissa besuch von Elijah. Elijah lebt als Einzelgänger zusammen mit seinem Bruder und seinen Eltern in einer Hütte, unweit von Verlies. Er ist nie zu Schule gegangen und stromert den ganzen Tag durch den Wald. Dinge wie Internet, Handy oder Schach kennt er nicht. Ihm ist aber schon bewusst, dass es nicht richtig ist, dass Elissa dort gegangen gehalten wird. Er berichtet ihr auch von anderen Kindern, die dort zuvor festgehalten worden sind. Elissa ist klar, dass Elijah ihre einzige Chance ist, dass Verlies zu verlassen. Aber auch Elijah ist klar, dass Elissa nicht so ist, wie die anderen Kinder und dass sie versucht ihn zu manipulieren.
Das Buch ist in 2 Teile gegliedert. Teil 1 umfasst die Seiten 9 bis 320 und beschreibt Elissas Entführung sowie die Zeit im Verlies. Der zweite Teil umfasst die Seiten 322 bis 443, die Zeit nach dem Verlassen des Verlieses und der Flucht. Es wird aus 3 Sichtweisen geschildert, was passiert und was die Protagonisten fühlen. Zum einen natürlich aus der Sicht von Elissa, dann aus Sicht von Elijah und aus Sicht der ermittelnden Beamtin DI Mairead MacCullagh, zudem ist jedes Kapitel noch in kleine Unterabschnitte unterteilt. Der Märchenwald wird sehr düster beschrieben. Man spürt beim Lesen förmlich wie Elissa im Verlies friert und leidet. Aus Elijah bin ich bin ich bis zum Schluss nicht so ganz schlau geworden. Mit dem Ende kam ich nicht so gut klar, es sind mir einfach zu viele Fragen offengeblieben und bin auch mit der Story nicht so recht warm geworden.
Ich habe mich unheimlich gefreut, als ich die Printausgabe Rahmen einer Verlosung bei vorablesen.de gewonnen habe. Vielen lieben Dank.
Elissa, ein 13-jähriges Schachtalent, ist die einzige Tochter von Lena. Der Vater hat die Familie vor einiger Zeit verlassen. Sie hat ein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter. Für ein großes Schachtuniert rechnet sich Elissa große Chancen aus, doch es kommt anders als geplant. Während einer Pause wird Elissa entführt. Sie wacht angekettet in einem dunklen, verlassenen Keller auf. Nachdem der erste Schock überwunden ist, beschließt Elissa, dass sie diese Entführung auf jeden Fall überleben wird, da sie es ihrer Mutter nicht antun kann, um sie zu trauern. Ihr Entführer, den sie Ghul nennt, fordert absoluten Gehorsam von ihr. Doch so leicht macht sie es dem Ghul nicht. In ihrem Gefängnis bekommt Elissa besuch von Elijah. Elijah lebt als Einzelgänger zusammen mit seinem Bruder und seinen Eltern in einer Hütte, unweit von Verlies. Er ist nie zu Schule gegangen und stromert den ganzen Tag durch den Wald. Dinge wie Internet, Handy oder Schach kennt er nicht. Ihm ist aber schon bewusst, dass es nicht richtig ist, dass Elissa dort gegangen gehalten wird. Er berichtet ihr auch von anderen Kindern, die dort zuvor festgehalten worden sind. Elissa ist klar, dass Elijah ihre einzige Chance ist, dass Verlies zu verlassen. Aber auch Elijah ist klar, dass Elissa nicht so ist, wie die anderen Kinder und dass sie versucht ihn zu manipulieren.
Das Buch ist in 2 Teile gegliedert. Teil 1 umfasst die Seiten 9 bis 320 und beschreibt Elissas Entführung sowie die Zeit im Verlies. Der zweite Teil umfasst die Seiten 322 bis 443, die Zeit nach dem Verlassen des Verlieses und der Flucht. Es wird aus 3 Sichtweisen geschildert, was passiert und was die Protagonisten fühlen. Zum einen natürlich aus der Sicht von Elissa, dann aus Sicht von Elijah und aus Sicht der ermittelnden Beamtin DI Mairead MacCullagh, zudem ist jedes Kapitel noch in kleine Unterabschnitte unterteilt. Der Märchenwald wird sehr düster beschrieben. Man spürt beim Lesen förmlich wie Elissa im Verlies friert und leidet. Aus Elijah bin ich bin ich bis zum Schluss nicht so ganz schlau geworden. Mit dem Ende kam ich nicht so gut klar, es sind mir einfach zu viele Fragen offengeblieben und bin auch mit der Story nicht so recht warm geworden.
Ich habe mich unheimlich gefreut, als ich die Printausgabe Rahmen einer Verlosung bei vorablesen.de gewonnen habe. Vielen lieben Dank.